Freitag, 29. März 2013

the J&J story - J&J returns ... Kapitel 269 b/ 4.6-267








the J&J story - J&J returns ... Kapitel 269 b/ 4.6-267

Spanien,
Cap de Cullera, 19 Meter über dem Meeresspiegel des Balearischen Meeres. Es weht ein leichter Südwestwind und 6 kleine Wölkchen ziehen am Horizont unter dem blauen Himmel ihre Bahn. 27 Palmen thronen über dem Strand und  wiegen sich leicht im Wind. Hier liegt ein kleines gemütliches Cafe an der stark frequentierten Hauptstraße (7 Fahrzeuge in der Stunde, 3 Mofas inklusive) in diesem kleinen verträumten Küstendorf. Kleine runde Holztische, die schon einige Jahre auf dem Buckel haben, stehen auf dem Gehweg im Schatten unter weiß-orangen, leicht vergilbten, Sonnenschirmen um die Gäste vor der heißen Mittagssonne zu schützen.
So sitzen auch Jupp und Jou (auch ist gut, sie sind die einzigen Gäste dieser Lokalität), also auch sie sitzen hier so rum, eigentlich lagen sie halb und auch nicht Rum sondern Whisky, welchen sie dazu auch noch tranken. Und nicht irgendeinen, sondern feinsten 18-jährigen  Glenfiddich (Das hat der Jugendschutz so verlangt.)
Und wie sie beide nach ihrem Wiedersehen so zusammen „abhingen“ (Der neuzeitige Jugendjargon macht auch vor hochgeistiger Literatur nicht halt.), also wie beide nach ihrem Wiedersehen, welches 2 Stunden 13 Minuten und 12, 13, 14, 15, usw. Sekunden zurücklag, eben „abhingen“, kam Jupp ein Gedanke, eher eine Frage in seinem Geiste auf.
„Jou? Sag doch mal, was hast du eigentlich die ganze Zeit so getrieben?“ stellte Jupp seine eben aufgekommende Frage in die Richtung von Jou.
„Gute Frage Jupp. Ich sollte dir einiges erkärenund erst recht erzählen. Also…:“






„… so war das alles gewesen. “Schloss Jou seine Geschichte ab.
„Aha, danke Jou. Jetzt verstehe ich alles.“ antwortete Jupp zufrieden und nippte an seinem Whisky.
Jou hob sein Glas ebenfalls und sprach:
„Ja, das ist ein guter Abschluss.“




Was war in dem geheimen Bericht?
Was war in ihrem Mittagsgericht?
Ob Jupp wohl nach dem Whisky bricht?
Ist mit der Geschichte jetzt nun Schicht?
Und wurde der Karfreitag von der englischen Automobilbranche erfunden?





[Anmerkung des Arztes: Der Patient hat nach langer Zeit wieder angefangen Selbstgespräche zu führen. Wir erwägen eine erneute Fixierung. ]

zelle 242 / Tag 1047


Dienstag, 26. März 2013

the J&J story - J&J returns ... kapitel 269



 the J&J story - J&J returns ... kapitel 269



Spanien,
Faro de Cullera, 89 km 106 m 27 cm von Bunyol.
Ein kleines Küstendorf an der Spanischen Mittelmeerküste.
(Ach so, deswegen heisst das wohl Küstendorf, schlau diese Limbo, Longo, Logo, Linku…., Sprachwissenschaftler)
Nicht weit entfernt von der Metropole der Tomatina, Bunyol. Auch als Schlachtfeld der Tomaten, als Friedhof der Paradiesäpfel oder auch als Bunyol bekannt.
Spanien.
Warum ausgerechnet Spanien? Und Warum?
Hier gab es doch Pajall, Pagela, Pellja, ach egal, dieses komische zeugs mit all diesen kleinen ekligen Meeresfrüchten drin. Meeresfrüchte. Er hatte noch nie von Seeapfel oder Meerkiwi gehört, geschweige denn von Ozeanbirnen.
Spanien.
Immerhin erklärt das die Tomatostrophe (Er war stolz auf sich selbst. Jupp schuff ein neues Wort. Gleich heute Abend, vielleicht auch morgenwürde er sich diese Wort schützen lassen. Da musste sich doch Geld daraus schlagen lassen.) und es erklärt das es kein Traum war.
Spanien.
Jupp überlegte kurz.
Vielleicht auch etwas länger
B I T T E  W A R T E N.
Die Person findet sich im Denkmodus. Es kann sich nur um Stunden handeln.
B I T T E  W A R T E N.
Er sollte seine Tarnung tarnen, unerkannt in die Menge eintauchen. Quasi inkock, in quack, inkonti…., heute war es aber ein Kreuz mit diesen verflixten Sono, Simson, Symonium…, Fremdwörtern halt. Also sich einfach unter die Einheimischen mischen.
Wie ein Kartenspiel. Er hatte schon lange keine Karten mehr gespielt. Mit Jou war es immer sehr lustig. Meisten spielte er afrikanische Landkarten aus, diese veränderten sich so schnell, dass Jupp nie nachvollziehen konnte welche grenzen aktuell sind.
Spanien.
Unter die Einheimischen mischen. (Ach dies erwähnte ich schon.)
Er suchte nach der nächsten Telefonzelle um sich umzukleiden. (NEIN. Telefonzellen sind nicht exklusiv für einen Möchtegernsuperhelden mit einem S auf der Brust reserviert. Denn doch sagenhafte 27,28 % der Helden nutzen die selbige um sich umzuziehen. Nur redet nicht jeder darüber, wie dieser Lackaffe mit der Popperlocke. Wobei diese nun wieder irgendwie sexy war.)
Also umkleiden, in e n neues Gewand schlüpfen. In sein pinkes Plüsch-Matadoren-Kostüm.
Unerkannt schlich er durch die Gassen, von Ecke zu Ecke, von Baum zu Baum, von Straßenschild zu Straßenschild, nutzte jeden Schatten, jedes Loch. Doch wo wollte er hin wo trieb es ihn hin. Erst einmal nach dort hinten. Dort schien es Bier zu geben
Und er konnte sich als einer von ihnen leichter umhören. Vielleicht wusste jemand von den Ureinwohnern etwas.
Vielleicht hatte jemand Jou gesehen. Was hier relativ unwahrscheinlich war. Doch die Unwahrscheinlichkeit lag den beiden Superhelden schon immer im Blut. Sie waren unwahrscheinlich schlau und gut aussehend.
Doch was sollte Jou in Spanien?
Spanien.
Jedenfalls gab es hier Strand, reichlich Strand, die ganze Küste voll, mit Unmengen von herumliegendem Sand. Man mussten die Einwohner hier Probleme mit Glatteis haben. Und dieser Strand gab auch sogleich den Anlass den selbigen an diesem warmen Sommertag einen Besuch abzustatten.
Der Sand war strahlend blau und das Wasser fast weiß, diese verseuchten Strände überall an den Küsten.
Eine einsame Person saß nicht weit entfernt in einem Liegestuhl. (Kann man in einem Liegestuhl denn sitzen? Denn sonst wäre es doch ein Sitzestuhl, auch kurz Stuhl. Und wer sitzt schon gern im Stuhl? Auch wenn es sein eigener ist. Und wer liegt überhaupt schon gerne darin?)
Also diese eine Person räkelte sich auf diesem „Liegestuhl“ umher. Unter einem pinken plüschigen Sonnenschirm.
Das Profil kam Jupp vertraut vor.
Es war doch nicht etwa…?
„Jou?“ mit großen Augen umrundete er die Liegenschaft.
„Du? Hier? Warum? Wieso? Und überhaupt! Ich…. Was machst du hier? Ich suche mir die Augenlider wund nach dir.“
Jou blickt lässig auf und schaute mit seinen grossen treuen Augen Jupp in die seinigen.
„Ich mache Urlaub!“


Ist Urlaub Blattwerk von Urwaldbäumen?
Essen Linguisten nur Linguini mit Langusten?
Gehen Spanier nie in Spa’s?
Was tat Jupp die ganze Zeit?
Was nun?





[Anmerkung des Arztes: Der Patient wirkt heute verstört Und glücklich. Und verstört. ]

zelle 242 / Tag 1044


Sonntag, 24. März 2013

the J&J story - J&J returns ... kapitel 268



 the J&J story - J&J returns ... kapitel 268

…verwirrt setzte sich Jupp murmelnd
( blaue, gelbe, rote und weiß marmorierte Murmeln, welche natürlich die Besten waren und aufgrund unerklärlicher Vorraussetzungen immer besser murmelten als die anderen Murmeln, dieses seltsame Phänomen brachte ihn beim Murmeln zum murmeln)
als er setzte sich mit einem blauen Auge, auf dem Shirt, in die Sonne , um spielend, dem anderen Typen zuzusehen und sich selbst fragend, die Antwort suchend, herauszufinden was ihn an dieser Person so faszinierte, was ihm den Impuls gab Ausschau zu halten und sich zu vergewissern das er die gleiche, diese unsägliche heroische und gutaussehende Gabe besaß ein Held zu werden und zu sein…


…unsanft wachte Jupp aus der geträumten Rückblende oder auch bzw. aus dem Traum aus vergangen Zeiten auf und schaute um sich. Doch das Siliziumdioxid in den optischen lichtreizempfindlichen Systemen verhinderte den Einfall optischer Signale und Reize und führte zu einer verschwommenden Projektion.
Womöglich störte aber einfach nur die pinke Blümchenschlafmaske.

Blumen, sanft sich wiegend im wärmenden Sonnenschein.
Vögel, zwitschernd in den grünen wippenden Baumkronen.
Wolken, sanft schwebend im azurblauen Himmelszelt.
Leichen, träge treibend auf dem blutroten Gehsteig.

HUCH? Äh, Wie?

Leichen?

Was war passiert, überall rote, matschige, tote Leichen von ehemals stolzen Tomaten.
Passierte Tomaten, Tomatenmark, Püree, Ketchup….
Millionen von ihnen starben einen grausigen Tot.
So möchte man denken, wie sie ihn ihren zerstörten Hüllen so umherschwappten.
Schwappten.
Schwappten.

Ein massiges Tomaten-Massaker, genozid an genetisch veränderten Nachtschattengewächsen.
Fassungslosigkeit machte sich breit, man bekam nicht einmal eine einzige Frucht zu fassen, da alles glitschig und matschig und klebrig war. Und glitschig.
Und sie schwappten.
Schwappten.
Schwapp…

Jupp war von der gleichförmigen beruhigenden hypnotischen Schwappbewegung wie hypnotisiert.
…….
…….
…….
…….
27 minuten und 12 sekunden später kam er wieder zu sich, schüttelte seinen Kopf mit dem aufsitzenden wallenden Haupthaar und schaute sich um.
Nichts, keine einzige Tomate, nicht einmal ein Ketchupbeutelchen.
Spielte ihm sein Geist einen Streich?
Oder schlief er womöglich noch?
Oder oder?

Er rannte schnell zum nächsten HEL ...

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redaktionelle Gegendarstellung:
aufgrund veränderter Sponsorenverträge.

H.E.L.D.I. ist kein Supermarkt, nicht speziell für Helden und schon gar nicht gut und erst recht nicht besonders.

EDEL.KA!!! …. Einfach Dauerhaft Erstklassige Leistungen. Konkrete Ansage!!!
Der Supermarkt für den modernen
Helden von Heut und Morgen und überhaupt.

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EDEL.KA um sich ein Energiegetränk zu erwerben. Oder wenigstens einen Kaffee. 
Oder ein Wasser.
Er hatte Durst.


War Jupp wach oder nicht?
Wer tötete all diese unschuldigen Tomaten?
Wie ist der Umtauschkurs einer Tomatenmark zu Euro?
Spielen Murmeltiere murmeln?
Was wächst eigentlich in einem Analpha-Beet?
Hilft da Bil-Dung?






[Anmerkung des Arztes: Der Patient befindet sich in einer unruhigen Schlafphase, der Ärztestab berät darüber die Aufwachphase einzuleiten und den Patienten wieder unter normale Medikation zu stellen.. ]

zelle 242 / Abend des Tages 1042