the J&J story
- J&J returns ... kapitel 269
Spanien,
Faro de Cullera, 89 km 106 m 27 cm von Bunyol.
Ein kleines Küstendorf an der Spanischen Mittelmeerküste.
Ein kleines Küstendorf an der Spanischen Mittelmeerküste.
(Ach so, deswegen heisst das wohl Küstendorf,
schlau diese Limbo, Longo, Logo, Linku…., Sprachwissenschaftler)
Nicht weit entfernt von der Metropole der Tomatina, Bunyol. Auch als Schlachtfeld
der Tomaten, als Friedhof der Paradiesäpfel oder auch als Bunyol bekannt.
Spanien.
Spanien.
Warum ausgerechnet Spanien? Und Warum?
Hier gab es doch Pajall, Pagela, Pellja, ach egal, dieses komische zeugs
mit all diesen kleinen ekligen Meeresfrüchten drin. Meeresfrüchte. Er hatte
noch nie von Seeapfel oder Meerkiwi gehört, geschweige denn von Ozeanbirnen.
Spanien.
Immerhin erklärt das die Tomatostrophe (Er
war stolz auf sich selbst. Jupp schuff ein neues Wort. Gleich heute Abend,
vielleicht auch morgenwürde er sich diese Wort schützen lassen. Da musste sich
doch Geld daraus schlagen lassen.) und es erklärt das es kein Traum war.
Spanien.
Jupp überlegte kurz.
…
…
Vielleicht auch etwas länger
…
…
B I T T E W A R
T E N.
Die Person findet sich im Denkmodus. Es kann sich nur um
Stunden handeln.
B I T T E W A R
T E N.
…
…
Er sollte seine Tarnung tarnen, unerkannt in die Menge eintauchen. Quasi
inkock, in quack, inkonti…., heute war es aber ein Kreuz mit diesen verflixten
Sono, Simson, Symonium…, Fremdwörtern halt. Also sich einfach unter die
Einheimischen mischen.
Wie ein Kartenspiel. Er hatte schon lange keine Karten mehr gespielt. Mit Jou
war es immer sehr lustig. Meisten spielte er afrikanische Landkarten aus, diese
veränderten sich so schnell, dass Jupp nie nachvollziehen konnte welche grenzen
aktuell sind.
Spanien.
Spanien.
Unter die Einheimischen mischen. (Ach
dies erwähnte ich schon.)
Er suchte nach der nächsten Telefonzelle um sich umzukleiden. (NEIN. Telefonzellen sind nicht exklusiv für
einen Möchtegernsuperhelden mit einem S auf der Brust reserviert. Denn doch
sagenhafte 27,28 % der Helden nutzen die selbige um sich umzuziehen. Nur redet
nicht jeder darüber, wie dieser Lackaffe mit der Popperlocke. Wobei diese nun
wieder irgendwie sexy war.)
Also umkleiden, in e n neues Gewand schlüpfen. In sein pinkes
Plüsch-Matadoren-Kostüm.
Unerkannt schlich er durch die Gassen, von Ecke zu Ecke, von Baum zu Baum,
von Straßenschild zu Straßenschild, nutzte jeden Schatten, jedes Loch. Doch wo
wollte er hin wo trieb es ihn hin. Erst einmal nach dort hinten. Dort schien es
Bier zu geben
Und er konnte sich als einer von ihnen leichter umhören. Vielleicht wusste
jemand von den Ureinwohnern etwas.
Vielleicht hatte jemand Jou gesehen. Was hier relativ unwahrscheinlich war.
Doch die Unwahrscheinlichkeit lag den beiden Superhelden schon immer im Blut. Sie
waren unwahrscheinlich schlau und gut aussehend.
Doch was sollte Jou in Spanien?
Spanien.
Jedenfalls gab es hier Strand, reichlich Strand, die ganze Küste voll, mit Unmengen
von herumliegendem Sand. Man mussten die Einwohner hier Probleme mit Glatteis
haben. Und dieser Strand gab auch sogleich den Anlass den selbigen an diesem
warmen Sommertag einen Besuch abzustatten.
Der Sand war strahlend blau und das Wasser fast weiß, diese verseuchten Strände
überall an den Küsten.
Eine einsame Person saß nicht weit entfernt in einem Liegestuhl. (Kann man in einem Liegestuhl denn sitzen? Denn
sonst wäre es doch ein Sitzestuhl, auch kurz Stuhl. Und wer sitzt schon gern im
Stuhl? Auch wenn es sein eigener ist. Und wer liegt überhaupt schon gerne
darin?)
Also diese eine Person räkelte sich auf diesem „Liegestuhl“ umher. Unter
einem pinken plüschigen Sonnenschirm.
Das Profil kam Jupp vertraut vor.
Es war doch nicht etwa…?
„Jou?“ mit großen Augen umrundete er die Liegenschaft.
„Du? Hier? Warum? Wieso? Und überhaupt! Ich…. Was machst du hier? Ich suche
mir die Augenlider wund nach dir.“
Jou blickt lässig auf und schaute mit seinen grossen treuen Augen Jupp in
die seinigen.
„Ich mache Urlaub!“
Ist Urlaub Blattwerk von Urwaldbäumen?
Essen Linguisten nur Linguini mit Langusten?
Gehen Spanier nie in Spa’s?
Was tat Jupp die ganze Zeit?
Was nun?
[Anmerkung
des Arztes: Der Patient wirkt heute verstört Und glücklich. Und verstört. ]
zelle 242 / Tag 1044
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