Zenit Sankt Petersburg gegen FK Kuban Krasnodar, ....oder ein etwas längerer Abend
Das Ziel Petrowski-Stadion des Petersburger Fussballklubs Zenit war der Auslöser für einen ausgedehnten Spaziergang durch die City. Als nach einer Weile dann hinter einer
Häuserecke das Stadion am Ufer der Neva hervorlugte, qualmten schon langsam die Füsse.
Die Neva strahlte immer noch im prachtvollen Frühlingseispanzer, welcher sich
aber entschied aufgrund der langsam, sehr langsam, sehr sehr langsam ansteigenden Temperaturen zu verflüssigen.
Ebenso das gesicherte Ufer lud ein zum verweilen an der Uferpromenade.
Schliesslich erreichten wir das Stadion und nach einem Kaffee entschieden wir ins in die Menge der Fans zu stürzen und uns in Stadion mitresssen zu lassen. Dann nach einigen Dutzenden Einlasskontrollen und Sicherheits-Checks der überpräsenten Russischen Polizei, samt Spezial-Einsatzkräfte in vollster Montur war der weg ins Stadion frei und man fühlte sich gleich wie Zuhause.....
Blaue Sitzreihen, blaue Laufbahn... Herthanös.
Als sich dann die Ränge endlich langsam füllten mit Fans (sagenhafte 40, vielleicht auch 41 waren aus Krasnodar angereist, oder lebten emigriert unter einer Brücke) und dem extra gelieferten Dauerregen wirkte das nun Blau weisse stadion in seiner stimmung einzigartig
Die Fans sorgten mit genialen Gesängen und Trommeleinlagen für eine Dauerhafte Superstimmung in Stadion. Besonder der Schlachtrufkampf zwischen beiden Fankurven hatte es in sich. Und gen Kuban war das "Vergesst nicht die Tomaten zu ernten." einfach herrlich.
Das rege Regenspiel, manchmal überraschte uns der Regen mit Unterbrechungen welche
Hoffnungen aufstiegen liessen,die aber mit einsetzendem Regen gleich wieder erstickt wurden, zudem wurde es auch noch zum Glück schweinekalt.
Das Spiel selber orientierte sich am dauerpräsenten Regen, es tröpfelte so vor sich hin, einige glasklare Chancen, wunderschöne Fehlpasse und Fehlschüsse und wenigstens ein Superfitter Zenit Torwart, Wjatscheslaw Alexandrowitsch Malafejew, hielten das Spiel bei wahnsinnigen 0:0.
Dies ging dann doch der Zenit Fankurve eindeutig auf die Nerven:
5 Minuten, oder gefühlte 100 Minuten Spielunterbrechung und dann ging es Hoffnungsvoll weiter.
...bis zur 90. Minute.
...dann bis zur 105. Minute.
...und ..schliesslich bis zur 120. Minute ein aufregendes 0:0.
So folgte schliesslich unausweichlich das herzzerreissende chaotische und für Zenit glückliche 11 Meterschiessen.
Dunkelheit und Freude über den Sieg , und ein fast pünktlich zum ende des Spiels endender Regen untermalten das 4:3 für Zenit St. Petersburg.
Weiter im Russischen Cup dank dem überragendem Torhüter.
Zenit sollte sich in FK Malafeev umbenennen.
Für uns ein interessanter, sogar schöner, trotz Regen und Kälte, Fussballabend bei dem alles geboten wurde.
....und das für 300 Rubel (7,50€) per Ticket mit guten Plätzen.
Sowas gibt es in Good Old Germany schon lange nicht mehr.....
Fazit:
zelle 242 / Tag 1072
Das Ziel Petrowski-Stadion des Petersburger Fussballklubs Zenit war der Auslöser für einen ausgedehnten Spaziergang durch die City. Als nach einer Weile dann hinter einer
Häuserecke das Stadion am Ufer der Neva hervorlugte, qualmten schon langsam die Füsse.
Die Neva strahlte immer noch im prachtvollen Frühlingseispanzer, welcher sich
aber entschied aufgrund der langsam, sehr langsam, sehr sehr langsam ansteigenden Temperaturen zu verflüssigen.
Ebenso das gesicherte Ufer lud ein zum verweilen an der Uferpromenade.
Schliesslich erreichten wir das Stadion und nach einem Kaffee entschieden wir ins in die Menge der Fans zu stürzen und uns in Stadion mitresssen zu lassen. Dann nach einigen Dutzenden Einlasskontrollen und Sicherheits-Checks der überpräsenten Russischen Polizei, samt Spezial-Einsatzkräfte in vollster Montur war der weg ins Stadion frei und man fühlte sich gleich wie Zuhause.....
Blaue Sitzreihen, blaue Laufbahn... Herthanös.
Als sich dann die Ränge endlich langsam füllten mit Fans (sagenhafte 40, vielleicht auch 41 waren aus Krasnodar angereist, oder lebten emigriert unter einer Brücke) und dem extra gelieferten Dauerregen wirkte das nun Blau weisse stadion in seiner stimmung einzigartig
....und mit der eingeschalteten Flutlichanlage trauten sich nun auch die spieler ins schwimmbecken,
ich meine aufs spiel feld, erwähnte ich das es regnete?
ich meine aufs spiel feld, erwähnte ich das es regnete?
Das rege Regenspiel, manchmal überraschte uns der Regen mit Unterbrechungen welche
Hoffnungen aufstiegen liessen,die aber mit einsetzendem Regen gleich wieder erstickt wurden, zudem wurde es auch noch zum Glück schweinekalt.
Das Spiel selber orientierte sich am dauerpräsenten Regen, es tröpfelte so vor sich hin, einige glasklare Chancen, wunderschöne Fehlpasse und Fehlschüsse und wenigstens ein Superfitter Zenit Torwart, Wjatscheslaw Alexandrowitsch Malafejew, hielten das Spiel bei wahnsinnigen 0:0.
Dies ging dann doch der Zenit Fankurve eindeutig auf die Nerven:
5 Minuten, oder gefühlte 100 Minuten Spielunterbrechung und dann ging es Hoffnungsvoll weiter.
...bis zur 90. Minute.
...dann bis zur 105. Minute.
...und ..schliesslich bis zur 120. Minute ein aufregendes 0:0.
So folgte schliesslich unausweichlich das herzzerreissende chaotische und für Zenit glückliche 11 Meterschiessen.
Dunkelheit und Freude über den Sieg , und ein fast pünktlich zum ende des Spiels endender Regen untermalten das 4:3 für Zenit St. Petersburg.
Weiter im Russischen Cup dank dem überragendem Torhüter.
Zenit sollte sich in FK Malafeev umbenennen.
Für uns ein interessanter, sogar schöner, trotz Regen und Kälte, Fussballabend bei dem alles geboten wurde.
....und das für 300 Rubel (7,50€) per Ticket mit guten Plätzen.
Sowas gibt es in Good Old Germany schon lange nicht mehr.....
Fazit:
Сине-бело-голубые
[Anmerkung
des Arztes: Der Patient singt heiser immer die gleichen fremdsprachigen Lieder. Es klingt wie Schlachtlieder.. ]
zelle 242 / Tag 1072
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