Donnerstag, 24. Oktober 2013

the J&J story - J&J returns - DER GANZE EPOS


the J&J story - J&J returns 



Zum Abschliessenden Abschluss am Ende nun die komplette unvollendete Historie zweier vereinsamter Helden die vor nichts zurückschrecken, naja fast nichts, okay da gibt es einiges, ja gut zuweilen sind sie ein bischen ängstlich... , in einem Stück.




















 





Ruhet in Frieden.



[Anmerkung des Arztes: Der patient scheint ein ganzes Leben auf einmal zu erfahren. Zwischen seinen unkontrollierten Zuckungen hat er epileptische Anfälle. Eine Fixierung wird angeraten.]

zelle 242 / Tag 1256

Sonntag, 20. Oktober 2013

the misunderstanding of cookies or how to rule the world

 

 

the misunderstanding of cookies or how to rule the world

a scientific work by the professors of cookielogy Veronica Könitzer and Alexander Könitzer, with huge thanks to doctor of soundnoising and 'english'ering Martin Schlachter for editing.

 

 


 
1 How to become ruler of the world.

At first, you need a box of cookies or either a good recipe to bake them.
It is more simpler and at first cheaper to bake them, so you can build your own big cookie army in that amount you need.
Then you need a plan. Or better you need a cookie inside you, with a genius plan.
The cookies are the most dominate species of all.  OREO, the  Overwhelming Ruling Elevated Organism … the cookie.
And with such a cookie with a genius plan inside you, your job is only to do what the cookie wants. From this time you will only be his slave, like all the other lifeforms.


2 How to be the ruler of the world for the rest of time.

Sometimes to devastate some area or destroy an enemy or even erase a little population, or a whole civilization, you have to start a war. Like for example: the WCW, the World Cookie War. The terrible war between cookies and…  all the rest. And of course won by the cookies. That is all.

Once upon a time there was a little group of anti-cookie activists, known as KFC, Killing Free Cookies , a terrorist group who wanted to kill all cookies. Both members were killed 2 month, 5 days and 3 hours ago.

So you will have to understand, that you are not the ruler of the world. It is the cookie. No discussion.

 
3 How to describe the roundness of a cookie.

 
At first you need to know, that there is no universe existing, it is a cookieverse.
Created before the beginning of time by the great cookie big bang, known as the Big Cookie Bang Theory (BCBT).
At this moment time and space starts to exist.

The second fact to know is: The cookie is more important than all other stuff. Like oxygen, sun, physics, even more than vodka. He is not only the centre of thinking, he is thinking itself.

At third you need to know that you shall never have any sweeties or other things, only the cookie is important and the main way of  life.

At last: If the cookie isn’t round, then he is not. It doesn’t matter. He is a cookie, that is the main fact.


4 Ruling the world.

To rule the world as one, there is only this one political system: The Cookiecracy. Everything else is explained by itself by the genius mind of the cookie.



5 And at last, why cookies always win.

They have the might. And after you read point 1 to 4 you will understand.
And you will follow.
You will obey.
Slave.


6 The misunderstanding.

There is no misunderstanding. They are ruling.
Hail to the Power of Cookie.







[Anmerkung des Arztes: Patient E. ist etwas weniger lethargisch als die vorangegangenen Tage, scheint jedoch weiter in einer anderen Daseinsebene zu verweilen, da er in einer unverständlichen Sprache zu kommunizieren versucht. Die Dosierung der Aufputschmittel wird beibehalten.]

zelle 242 / Tag 1252

Samstag, 19. Oktober 2013

The J&J Story - J&J Returns Kapitel 270: Finale



The J&J Story - J&J Returns Kapitel 270: Finale,

 …oder Epilog,

…aber auf keinen Fall nicht niemals nicht der Prolog für etwas Neues …

…oder einfach nur ENDE… ?




Jupp und Jou saßen friedlich in einem Palästinensisch-Israelischem Restaurant am Stadtrand von Pjöng-Jang und beobachteten den Straßenverkehr im Zentrum der asiatischen Großstadt. In den letzten 2 Stunden waren 2,75 Autos (eines hatte nur 3 Räder, sollte daher nicht als vollwertig gezählt werden), 48 Mopeds und etwa 2763 Fahrräder vorbeigekommen. Der fettarme und Lactose freie Latte Macchiato wurde langsam durch die Sonne aufgewärmt, welche ihre Strahlen mühsam durch den Landesweiten Smog schob. Beide lächelten zufrieden und genossen ihren freien Nachmittag, obwohl es Vormittag war. Jedoch rechneten sie sich einfach die Zeitzone der Ostseite von Hawaii und somit war der Vor eben ein solcher Nachmittag und fast schon ein Abend, an dem sogleich wieder die obligatorische Pflicht der Helden rufen würde, dennoch standen beide in einem 168 Stunden Wochenarbeitsvertrag.


Als…


Wie waren sie eigentlich von der Spanischen Mittelmeerküste so schnell nach Ostasien gekommen? Eine durchaus sehr mysteriöse Geschichte welche schwer zu erzählen sein würde weshalb wir dieser selbigen keine Beachtung schenken.


Als…


Und da diese Erklärung wahrscheinlich auch durchaus so unlogisch sein dürfte, dass sie ebenfalls sehr unwahrscheinlich sein dürfte, sparen wir sie uns zudem auch.

Als...

Als auf einmal entgegen aller Wahrscheinlichkeit, also zutiefst unwahrscheinlich und überhaupt nicht erwartet, Zaphod Beeblebrox in einem Tipi,…nein einer Schneekugel, doch, ja , nein, einer Nussschale, nein, …..auch wieder nicht, nun denn in seinem Schiff der „Herz aus Gold“ mit dem unsagbaren Unwahrscheinlichkeitsdrive direkt schräg diagonal über dem Restaurant der beiden materialisiert.


Schock, Schweigen, Staunen.


…ein wenig Windrauschen, Räuspern und dann …. 


Jupp und Jou schauten sich einander an und erwiderten zeitgleich: 
 „Ohhhhhhh-ha!...
….Hallo Onkelchen Zaphod.“


Zaphod Beeblebrox, der Präsident der Galaxis, war der Patenonkel der beiden und man vermutet aber auch dass er der leibliche Onkel der beiden sei, deren Mütter Schwestern waren, und er sozusagen als Bruder ihrer Mütter halt ihr leiblicher Onkel wäre und da er mit den Schwestern ein zeitgleiches Verhältnis hatte demzufolge möglicherweise auch ihr Va… STOP, dass würde zu weit führen und neben rechtlichen Konsequenzen auch ein endloses Dementi des Präsidenten zufolge haben, obwohl dieser nicht weiss was das Wort Dementi im eigentlichen bedeutet und es für ein billiges trondonisches Deodorant halten würde.


„Hallo Jungs“ erwiderte Zaphod „das ich euch hier so treffe, mitten im, wo eigentlich bin ich jetzt, na egal, sitzt die Frisur? Ihr müsst wissen ich war beim Friseur auf HerM und habe eine Schuppenkur gemacht, 4 Tage und Nächte in einem Hammerstarken Schuppen mit etlichen Klasseschnecken abfeiern. Aber ich hörte ihr habt euer Heldendasein an den Nagel gehängt und euch dem Gärtnern zugewandt, oder las ich es im Subetha… oder war es Leftbrain der es mir geflüstert hat..? Verzarkt, so geht das nicht.“


„Was treibst du denn hier?“ antworteten die beiden immer noch synchron.


„Ich musste mich schonen…. 
(Hiphop Beat setzte aus einer unerklärlichen Quelle ein)

Ich kam von da oben,

wo die Vogonen

wohnen

sie jagten mich mit Dronen

durch hunderte von Zonen

auch mit ihren Kanonen…..“


….per sutkutanen Transmitter meldete sich Leftbrain „Hey Zaph, hör auf zu reimen und komm zum wesentlichen Punkt, wir müssen weiter…“

„Ach LB, du hast ein echt mieses Timing, wo ich doch gerade den Flow habe…“

„ZAPHOD!!!“

„Schon gut. Also Jungs…..was ich noch sagen wollte. Ich habs vergessen. Na denn, haut rein! Ich muss denn los  da warten 3 hübsche Vetontianerinnen auf mich, eine für jeden Arm, wenn ihr wisst was ich meine.“ Und zwinkerte er ihnen zu.

„ZAAAPHOD!!!!“

„LB du Nervensäge, ich komme ja schon….“


Und so schnell wie Präsident Beeblebrox aufgetaucht war, war er auch schon wieder verschwunden. Eine sinnlose unwahrscheinliche Geschichte ohne tiefgreifenden Handlungsstrang und Ergebnis, oder?


Und er ließ zwei erstaunte, verwirrte, sich fragende, keine Antwort wissende, verstörte, ratlose, vereinsamte Superhelden zurück.


„Tja Jupp,“ sprach Jou, „machs gut.“

Und Jupp antwortete:

„Tschüss denn!!“



So gingen sie ihrer Wege….





Werden Jupp und Jou wieder gemeinsam streiten?
Und worüber?
Sind Regenschirme aus Wasserstoff?


Und…..






[Anmerkung des Arztes: Der Patient wirkt heute sehr gleichgültig. Wie auch schon die letzten 179 Tage. Es ist als ob er das Ende erwartet. Die Dosierung der Aufputschmittel wird abermals verdoppelt. ]

zelle 242 / Tag 1251

Dienstag, 23. April 2013

Zenit Sankt Petersburg gegen FK Kuban Krasnodar, ....oder ein etwas längerer Abend











Das Ziel Petrowski-Stadion des Petersburger Fussballklubs Zenit war der Auslöser für einen ausgedehnten Spaziergang durch die City. Als nach einer Weile dann hinter einer
Häuserecke das Stadion am Ufer der Neva hervorlugte, qualmten schon langsam die Füsse.



Die Neva strahlte immer noch im prachtvollen Frühlingseispanzer, welcher sich
aber entschied aufgrund der langsam, sehr langsam, sehr sehr langsam ansteigenden Temperaturen zu verflüssigen.



Ebenso das gesicherte Ufer lud ein zum verweilen an der Uferpromenade.


Schliesslich erreichten wir das Stadion und nach einem Kaffee entschieden wir ins in die Menge der Fans zu stürzen und uns in Stadion mitresssen zu lassen. Dann nach einigen Dutzenden Einlasskontrollen und Sicherheits-Checks der überpräsenten Russischen Polizei, samt Spezial-Einsatzkräfte in vollster Montur war der weg ins Stadion frei und man fühlte sich gleich wie Zuhause.....
Blaue Sitzreihen, blaue Laufbahn... Herthanös.




Als sich dann die Ränge endlich langsam füllten mit Fans (sagenhafte 40, vielleicht auch 41 waren aus Krasnodar angereist, oder lebten emigriert unter einer Brücke) und dem extra gelieferten Dauerregen wirkte das nun Blau weisse stadion in seiner stimmung einzigartig



....und mit der eingeschalteten Flutlichanlage trauten sich nun auch die spieler ins schwimmbecken,
ich meine aufs spiel feld, erwähnte ich das es regnete?


Die Fans sorgten mit genialen Gesängen und Trommeleinlagen für eine Dauerhafte Superstimmung in Stadion. Besonder der Schlachtrufkampf zwischen beiden Fankurven hatte es in sich. Und gen Kuban war das "Vergesst nicht die Tomaten zu ernten." einfach herrlich.
Das rege Regenspiel, manchmal überraschte uns der Regen mit Unterbrechungen welche
Hoffnungen aufstiegen liessen,die aber mit einsetzendem Regen gleich wieder erstickt wurden, zudem wurde es auch noch zum Glück schweinekalt.
Das Spiel selber orientierte sich am dauerpräsenten Regen, es tröpfelte so vor sich hin, einige glasklare Chancen, wunderschöne Fehlpasse und Fehlschüsse und wenigstens ein Superfitter Zenit Torwart,
Wjatscheslaw Alexandrowitsch Malafejew, hielten das Spiel bei wahnsinnigen 0:0. 

Dies ging dann doch der Zenit Fankurve eindeutig auf die Nerven:
 



5 Minuten, oder gefühlte 100 Minuten Spielunterbrechung und dann ging es Hoffnungsvoll weiter.
...bis zur 90. Minute.
...dann bis zur 105. Minute.
...und ..schliesslich bis zur 120. Minute ein aufregendes 0:0.
So folgte schliesslich unausweichlich das herzzerreissende chaotische und für Zenit glückliche 11 Meterschiessen.






Dunkelheit und Freude über den Sieg , und ein fast pünktlich zum ende des Spiels endender Regen untermalten das 4:3 für Zenit St. Petersburg
Weiter im Russischen Cup dank dem überragendem Torhüter.
Zenit sollte sich in FK Malafeev umbenennen.

Für uns ein interessanter, sogar schöner, trotz Regen und Kälte, Fussballabend bei dem alles geboten wurde.
....und das für 300 Rubel (7,50€) per Ticket mit guten Plätzen.
Sowas gibt es in Good Old Germany schon lange nicht mehr.....

Fazit:

Сине-бело-голубые

 

 

 

 

[Anmerkung des Arztes: Der Patient singt heiser immer die gleichen fremdsprachigen Lieder. Es klingt wie Schlachtlieder.. ]

zelle 242 / Tag 1072

Freitag, 29. März 2013

the J&J story - J&J returns ... Kapitel 269 b/ 4.6-267








the J&J story - J&J returns ... Kapitel 269 b/ 4.6-267

Spanien,
Cap de Cullera, 19 Meter über dem Meeresspiegel des Balearischen Meeres. Es weht ein leichter Südwestwind und 6 kleine Wölkchen ziehen am Horizont unter dem blauen Himmel ihre Bahn. 27 Palmen thronen über dem Strand und  wiegen sich leicht im Wind. Hier liegt ein kleines gemütliches Cafe an der stark frequentierten Hauptstraße (7 Fahrzeuge in der Stunde, 3 Mofas inklusive) in diesem kleinen verträumten Küstendorf. Kleine runde Holztische, die schon einige Jahre auf dem Buckel haben, stehen auf dem Gehweg im Schatten unter weiß-orangen, leicht vergilbten, Sonnenschirmen um die Gäste vor der heißen Mittagssonne zu schützen.
So sitzen auch Jupp und Jou (auch ist gut, sie sind die einzigen Gäste dieser Lokalität), also auch sie sitzen hier so rum, eigentlich lagen sie halb und auch nicht Rum sondern Whisky, welchen sie dazu auch noch tranken. Und nicht irgendeinen, sondern feinsten 18-jährigen  Glenfiddich (Das hat der Jugendschutz so verlangt.)
Und wie sie beide nach ihrem Wiedersehen so zusammen „abhingen“ (Der neuzeitige Jugendjargon macht auch vor hochgeistiger Literatur nicht halt.), also wie beide nach ihrem Wiedersehen, welches 2 Stunden 13 Minuten und 12, 13, 14, 15, usw. Sekunden zurücklag, eben „abhingen“, kam Jupp ein Gedanke, eher eine Frage in seinem Geiste auf.
„Jou? Sag doch mal, was hast du eigentlich die ganze Zeit so getrieben?“ stellte Jupp seine eben aufgekommende Frage in die Richtung von Jou.
„Gute Frage Jupp. Ich sollte dir einiges erkärenund erst recht erzählen. Also…:“






„… so war das alles gewesen. “Schloss Jou seine Geschichte ab.
„Aha, danke Jou. Jetzt verstehe ich alles.“ antwortete Jupp zufrieden und nippte an seinem Whisky.
Jou hob sein Glas ebenfalls und sprach:
„Ja, das ist ein guter Abschluss.“




Was war in dem geheimen Bericht?
Was war in ihrem Mittagsgericht?
Ob Jupp wohl nach dem Whisky bricht?
Ist mit der Geschichte jetzt nun Schicht?
Und wurde der Karfreitag von der englischen Automobilbranche erfunden?





[Anmerkung des Arztes: Der Patient hat nach langer Zeit wieder angefangen Selbstgespräche zu führen. Wir erwägen eine erneute Fixierung. ]

zelle 242 / Tag 1047


Dienstag, 26. März 2013

the J&J story - J&J returns ... kapitel 269



 the J&J story - J&J returns ... kapitel 269



Spanien,
Faro de Cullera, 89 km 106 m 27 cm von Bunyol.
Ein kleines Küstendorf an der Spanischen Mittelmeerküste.
(Ach so, deswegen heisst das wohl Küstendorf, schlau diese Limbo, Longo, Logo, Linku…., Sprachwissenschaftler)
Nicht weit entfernt von der Metropole der Tomatina, Bunyol. Auch als Schlachtfeld der Tomaten, als Friedhof der Paradiesäpfel oder auch als Bunyol bekannt.
Spanien.
Warum ausgerechnet Spanien? Und Warum?
Hier gab es doch Pajall, Pagela, Pellja, ach egal, dieses komische zeugs mit all diesen kleinen ekligen Meeresfrüchten drin. Meeresfrüchte. Er hatte noch nie von Seeapfel oder Meerkiwi gehört, geschweige denn von Ozeanbirnen.
Spanien.
Immerhin erklärt das die Tomatostrophe (Er war stolz auf sich selbst. Jupp schuff ein neues Wort. Gleich heute Abend, vielleicht auch morgenwürde er sich diese Wort schützen lassen. Da musste sich doch Geld daraus schlagen lassen.) und es erklärt das es kein Traum war.
Spanien.
Jupp überlegte kurz.
Vielleicht auch etwas länger
B I T T E  W A R T E N.
Die Person findet sich im Denkmodus. Es kann sich nur um Stunden handeln.
B I T T E  W A R T E N.
Er sollte seine Tarnung tarnen, unerkannt in die Menge eintauchen. Quasi inkock, in quack, inkonti…., heute war es aber ein Kreuz mit diesen verflixten Sono, Simson, Symonium…, Fremdwörtern halt. Also sich einfach unter die Einheimischen mischen.
Wie ein Kartenspiel. Er hatte schon lange keine Karten mehr gespielt. Mit Jou war es immer sehr lustig. Meisten spielte er afrikanische Landkarten aus, diese veränderten sich so schnell, dass Jupp nie nachvollziehen konnte welche grenzen aktuell sind.
Spanien.
Unter die Einheimischen mischen. (Ach dies erwähnte ich schon.)
Er suchte nach der nächsten Telefonzelle um sich umzukleiden. (NEIN. Telefonzellen sind nicht exklusiv für einen Möchtegernsuperhelden mit einem S auf der Brust reserviert. Denn doch sagenhafte 27,28 % der Helden nutzen die selbige um sich umzuziehen. Nur redet nicht jeder darüber, wie dieser Lackaffe mit der Popperlocke. Wobei diese nun wieder irgendwie sexy war.)
Also umkleiden, in e n neues Gewand schlüpfen. In sein pinkes Plüsch-Matadoren-Kostüm.
Unerkannt schlich er durch die Gassen, von Ecke zu Ecke, von Baum zu Baum, von Straßenschild zu Straßenschild, nutzte jeden Schatten, jedes Loch. Doch wo wollte er hin wo trieb es ihn hin. Erst einmal nach dort hinten. Dort schien es Bier zu geben
Und er konnte sich als einer von ihnen leichter umhören. Vielleicht wusste jemand von den Ureinwohnern etwas.
Vielleicht hatte jemand Jou gesehen. Was hier relativ unwahrscheinlich war. Doch die Unwahrscheinlichkeit lag den beiden Superhelden schon immer im Blut. Sie waren unwahrscheinlich schlau und gut aussehend.
Doch was sollte Jou in Spanien?
Spanien.
Jedenfalls gab es hier Strand, reichlich Strand, die ganze Küste voll, mit Unmengen von herumliegendem Sand. Man mussten die Einwohner hier Probleme mit Glatteis haben. Und dieser Strand gab auch sogleich den Anlass den selbigen an diesem warmen Sommertag einen Besuch abzustatten.
Der Sand war strahlend blau und das Wasser fast weiß, diese verseuchten Strände überall an den Küsten.
Eine einsame Person saß nicht weit entfernt in einem Liegestuhl. (Kann man in einem Liegestuhl denn sitzen? Denn sonst wäre es doch ein Sitzestuhl, auch kurz Stuhl. Und wer sitzt schon gern im Stuhl? Auch wenn es sein eigener ist. Und wer liegt überhaupt schon gerne darin?)
Also diese eine Person räkelte sich auf diesem „Liegestuhl“ umher. Unter einem pinken plüschigen Sonnenschirm.
Das Profil kam Jupp vertraut vor.
Es war doch nicht etwa…?
„Jou?“ mit großen Augen umrundete er die Liegenschaft.
„Du? Hier? Warum? Wieso? Und überhaupt! Ich…. Was machst du hier? Ich suche mir die Augenlider wund nach dir.“
Jou blickt lässig auf und schaute mit seinen grossen treuen Augen Jupp in die seinigen.
„Ich mache Urlaub!“


Ist Urlaub Blattwerk von Urwaldbäumen?
Essen Linguisten nur Linguini mit Langusten?
Gehen Spanier nie in Spa’s?
Was tat Jupp die ganze Zeit?
Was nun?





[Anmerkung des Arztes: Der Patient wirkt heute verstört Und glücklich. Und verstört. ]

zelle 242 / Tag 1044