Montag, 28. Februar 2011

the J&J story - J&J returns ... kapitel 6




"eleven elevated elves leveled in a elevator their elevation to level eleven."

Jupp irrte nun schon seit Wochen durch die strenge Kälte der nächtlichen
und die noch strengere Hitze der täglichen Wüste,
er wusste nicht mehr wo er war, um so erstaunlicher, nein gar wundersam war es,
dass er überlebte.
War hier doch nichts ausser Sand und Felsen.
Sand und Felsen.
Sand und Felsen.
Sand.
Felsen.
...
und zwischendurch Anhäufungen von Felsen und Sand....

Da war schon wieder dieses verwischte etwas am Horizont.
Es sah wie ein, ja wie was aus... ?
Er lief darauf zu und versuchte es zu deuten, doch es schmerzte in den Augen.
Aber er konnte es verdammt nochmal nicht erkennen.
So blieb er stehen, schüttelte den Kopf, seinen eigenen, da hier und da auch Köpfe 
diverser bekannter und auch unbekannter Geschöpfe, gruselig, in der Gegend umherlagen,
da ihnen aufgrund ihres teils abgetrennten und zumeist skelettierten Zustandes,
noch gruseliger, nichts anderes als herumzuliegen übrig blieb, da schütteln in dieser 
Verfassung nicht möglich und auch weniger zweckmässig wäre
Also Jupp schüttelte sich obgrund dieser Überlegungen und schliesslich seinen Kopf nun.
Und ...
Oh nein, er hatte schon wieder Sand in den Augen. 
Wo kam diese vermaledeite Zeug hier nur her?

Er sah sich um.
Felsen 156, er begann sie schon zu nummerieren, es hielt ihn bei Verstand, 
fragte sich nur bei welchem.
156?
Da war er doch schon vor Stunden. Oder waren es Tage?
So ein Dilemma und keine Popel mehr um die Felsen zu markieren 
und so schleppte er sich weiter.
Auf der Suche, nach...
Nach was eigentlich...?

Er...

[Szenenwechsel, Blick in die Vergangenheit, 
Sepiafärbung mit Schwarzgerändertem Bild]

Jupp sass desinteressiert in einem Kreuzberger Strassenkaffee und und ballte seinen Blick gen
Schaufensterscheibe um dem wallenden, nein strömenden herabrauschenden Regen zu folgen,
als ihn ein begrüssender Laut unterbrach, welcher kläglich zu ihm drang.
Es war ein alter bekannter, nicht Freund und nicht Feind, nur der Schlachter*,
welcher sich vor Nässe triefend in diese Gegend verirrt hatte um sich inkognito zu mischen
und zwar unters Volk.
Der Schlachter, ein hundsgemeiner unberechenbarer Gesell 
von gar zerstörerischen wechselndem Gleichmut, gründete einst DAS PENETRAT, 
eine Religion, welche das Weltbild neu ordnen und Ordnung neu bilden sollte,
aber letztlich ein genauso wenig beachtetes Dasein fristete ,
wie die unbedeuteten literarischen Werke
DAS KAPITAL, DIE BIBEL und DIE GELBEN SEITEN.

Jupp war wissend, dass der Schlachter sich dort nur verkriechen wollte um seinen Jüngerinnen 
zu entkommen. Denn vor Jahren läuterten sie diesen ehemaligen Diktator mit Hilfe ausgeklügelter 
Technik zurück zu einem wohlgesitteten, wenn auch geistig labilen Bürger.


Dieses  hochgesicherte Spezialunternehmen, entwickelt Technik um Diktatoren und -turen zu 
entlarven und zu unterbinden, je nachdem, und ist führend auf dieser Marktposition,
wenn nicht sogar einzigartig in dieser welt.
Dies war jedoch nicht immer so.
Vor einigen jahren stellten sie noch selber, ebensolch oben erwähnte, am laufenden Fliessband her.
bis jedoch Jupp und Jou dies nach einigen gutgemeinten, wenn auch langwierigen, fast friedlichen 

Verhandlungen und mit hiebfesten Argumenten änderten. Dies jedoch ist ein anders Kapitel.

Der Schlachter war nun ein geläutertes Wesen, zumindest im Ansatz,
denn seine ehemalige dominant autoräre Aggressivität wandelte er in penetrant sexuelle 
Aggressivität was zur Folge hatte das der Schlachter nicht nur jedes bewegende Wesen versuchte 
sexuell zu infiltrieren, sondern auch keinen halt vor diversen Pflanzen und Gegenständen machte.

So setzte er sich, also der Schlachter zu Jupp, denn Jupp selber sass ja schon,
auf seinen Stuhl, genaugenommen war es der Stuhl des Kaffeehauses, 
und bestellte einen Schokopresseo.
Heiss.

[Szenenwechsel, Blick zurück in die Gegenwart, 
Sepiafärbung mit Schwarzgerändertem Bild löst sich zu einem klaren Bild auf]

War es ein Traum?
Erinnerung?
Zukunft? eine Prophe..Prof..Prouff ..Vorraussage?
Die wüste ist ein hartes pflaster.
Jupp wusste nicht was die Zeit geschlagen hatte?
Und wer würde die Zeit überhaupt schlagen wollen?
Wer wäre schneller als die Zeit?
Zeitung lesen konnte er hier sowieso nicht.

"eleven elevated elves leveled in a elevator their elevation to level eleven."

Kriechend robbte er krauchend durch den völlig zugestaubten wüstenboden.
"Könnte hier nicht mal einer putzen?" dachte sich Jupp.
"Wahrscheinlich war der nächste Baumarkt zu weit weg und Kalkzementputz nicht mehr vorrätig."

"eleven elevated elves leveled in a elevator their elevation to level eleven."

Was machte er eigentlich hier?
Und da?
Und noch 5 Meter weiter vorher?
Und die 117 Meter weiter davor?
Was  wollte er eigentlich?

Diese schwere Gewicht machte den Weg noch erschwerlicher.
Schwere Erkenntnis bei solch beschwerlicher Verfassung in dieser schweren Lage.
Es waren diese schweren Wasserflaschen. Voll mit dem kühlenden nährendem Nass.
Das Wasser war mit dem lebenswichtigsten Nahrungszusätzen, laut der EU-Norm
(RICHTLINIE 2002/46/EG), ergänzt und somit in lebenbedrohlichen Situationen
eine äusserst wichtige wenn nicht sogar Lebensrettende Hilfe.
Er musste dieses Gewicht loswerden.
Er war kurz vorm austrocknen.
Da konnte er nicht auch noch soviel schleppen.
Dieser Durst.
Trockene Kälte unter diesem feuchtwarmen Himmel.

...und immer ging ihn dieser eine Satz durch den Kopf:
"eleven elevated elves leveled in a elevator their elevation to level eleven."




Wird Jupp den weg zurück ins Licht finden?
Wird Jupp dafür Energiesparlamen benutzen?
Wer war dieser ominöse elfte Elf?
Gibt es Meisterschaften im Lautsprecherboxen?





*
das Schlachter [ʃlaχtɐ], 
ist ein sich von tiefbebenden und kreischenden, nicht im normalen frequenzbereich lebenden,
elektronischen Sounds, ernährendes Lebewesen. Es findet sich vorwiegend auf bergigen
Flachweiden. Es paart sich alle 17,35 Jahre unter zutiefst gutturalen Lauten gerundet etwa
7,3 Sekunden lang.Man erkennt es meist an seinem wirren Blick, jedoch ist es sehr zutraulich
und kann schnell mit C2H6O ruhig gestellt werden.


[Anmerkung des Arztes: Kaum in seiner Zelle beginnt der Patient trotz starker Beruhigungsmittel zu Phantasieren]

zelle 242 / tag 422

...welcome to zelle 242 . reloaded legacy revival v2.0 *

Nach dem völlig unerwarteten und unverständlichen Zugrundegehen des allseits einstmals vielseitig genutzten MeinRaum-Portals und der verzweifelten nie enden wollenden Suche nach einer neuen Basis-Station der Zelle 242 führte der Steinige Weg zu blogger.de/blogspot,com ... danke für das neue Zuhause, ich hoffe die Wärter hier sind genauso fürsorglich und zuvorkommend...

AUA....

wieso schlagt ihr mi....


AUTSCH...


Da ist man mal nett und dann sowas...


AUA..


Ja ...miff m,eh ma mfon mi  mfie melle...
Woieso soll ich den Wärter nicht in die Wade bessen?... Hunger hab ich


AUA....


oh, mir wird so blümerant


°oOOo°°<Ooô°Ô<>^ôoOo°:....




[Anmerkung des Arztes: Der Patient wird nach 232 tägigen  (so ein dreck, hätte diese dämliche natur nnich noch 10 tage warten können tun tun) Koma wieder in seine Zelle geführt. Nachdem er 17 Wärtern in die rechte Wade biss, waren wir gezwungen ihn ruhigzustellen.]

*Aufgrund der Globalisierung entschied ich mich für ein englischen Willkomens-Übertitel 
(siehe oben, aber nicht ganz oben).

eingefügt ist der ganze Backcatalogue(siehe unten, aber nicht ganz unten) (PS..wieder so ein schickes englisches Wort *jauchz* ) des myspace Accounts ( hui, noch eins) und mit diesem beginnt eigentlich die neue blogger Zeitrechnung , aber eigentlich auch nicht, da links der Reifen schon etwas mehr abgefahren ist. Schade Gurke.


zelle 242 / tag 422



gewissen

ich verleite dich
verführe dich
beschütze dich
und ohne mich
bist du nicht
bist du schwach
ich brauche dich
wie du mich
ich verletze dich
verhöhne dich
doch ohne mich
bist du nicht
bist du klein
allein
red mit mir
wie ich mit dir
vertraue mir
verzweile nicht
denn du bist ich
und ohne mich
bist du nicht
am leben



20june2010


[Anmerkung des Arztes: Patient schwitzt, und schwitzt, und schwitzt.... und schwitzt, wir überlegen ob wir das ergebnis der wasserversorgung zuführen]

zelle 242 / tag 190

Musik und die Schmerz-Revolution im Kontext zum Verständnis des Vollkornbrötchens




Weizenbrötchen gelten grundsätzlich nicht als Vollkornbrötchen,
dagegen gelten manche Konsumenten vom echten Nordhäuser-Doppelkorn später als durchaus richtige Voll-korn,
wenn auch nicht Brötchen.
Roggen, Brötchen in diesem Fall, gelten wiederum definitiv als Vollkorngebäck,
wogegen ein Sack Rohmaterial dessen auch durchaus als Vollkorngepäck durchgegen kann.
Rohkost ist ebenfalls sehr gesund, Gemüserohmaterial sozusagen, besonders wenn man sie roh kostet
und sie nicht viel kostet, denn sollte beides nicht zutreffen, gehen 1. der Geschmack und 2. das liebe Geld flöten.
Musizierendes Geld hab ich zwar noch nicht gesehen bzw. gehört, aber durchaus verdaute Rohkost,
welche manchmal wie, die aktuell sehr beliebten, Vuvuzelas klingen mag
und eher nicht wie eine Flöte, aber weitaus schlechter riecht,
da Kohl in diesem Falle, im rohen Status, sehr sein übelstes dazu beiträgt.
Vuvuzela und musizierend in einem Satz unterzubringen ist mir, stolzerweise,
gleich zweimal in diesem Text gelungen, und um so erstaunlicher,
da diese beiden begriffe eigentlich nichts gemeinsam haben ausser die Bbuchstaben A, U und Z.
A, U und Z. könnte man nun so als Steigerungsform des gewöhnlichen Au denken und trifft explizit auf besagte Vuvuzelas zu.

TRrrRrrRÖööÖöööÖööööT (Vuvuzelademonstrationsversuch) ergibt AUZ.

Zum musikalischen Kontext passt es insofern das viele musikalische Ergüsse der heutigen Zeit ebensolches AUZ hervorrufen können und
und beides dann dazu treiben kann, dass vorhin erwähnte Rohkost und Backwaren sich oral in die Freiheit ergiessen.
Das neu geschaffene AUZ könnte ebenso verstanden werden, als schmerzend bis zur Kotzgrenze,
und damit würde das gute Z in diesem Wort dies umso klarer ausdrücken.
Warum das?
Weil es zu beweisen nötig war.





[Anmerkung des Arztes: Die hohe Hiitze scheint dem Patient jegliche Synapsen weichzukochen da er seit der gestrigen Fussballübertragung wild durchs Zimmer hüpft und die ganze Zeit ein seltsames AUZ ausruft. Wir werden ihn wohl eine weile ruhigstellen und fixieren müssen.]

zelle 242 / tag 183

rückschau II

das rad der zeit schlägt
jedweden
der bewegt
wehedem der
zitternd strauchelnd schreitet
angst vor der nacht
verleiht dem druck der zeit...
immense kraft
ein tag ist schöner
wenn er strahlt



05mai1998




[Anmerkung des Arztes: Der Patient schwelgt in Erinnerungen und äussert sich nur kurz ob der immensen Hitze, die wohl seine Synapsen stilllegt und ihn in einen fast abwesenden Zustand verstetzt. Nur ein zufriedenes Lächeln zeugt von Leben.]

zelle 242 / tag 182

Danke Freunde !!!

jeder im lauf
gelebt
gestorben
gefreut
gereut
ein kapitel im epos
des eigenen ichs
der moment
die stunde
die zeit nimm wahr
nicht nur nur einer von vielen
denn jeder im lauf
ist es wert
im ganzen gesehen
was gestern
was morgen
und stolz dann im jetzt
geniesse die zeit
denn jeder im lauf
ob hell ob dunkel
ist geschichte
kapitel
strophe
wieder ein schritt
der nächste im lauf
geliebt
gehasst
erlebt
verpasst
eine zeile im dasein
und mit einem lächeln
gedacht
sitzend im schatten
tanzend im licht
geniesse das leben
jeden im lauf
der was besonderes ist



12june2010





Vielen lieben Dank an alle Gratulatoren,
freu mich echt sehr über eure Liebenswürzigkeiten.
Prost, Leutz !!!!!





[Anmerkung des Arztes: Der Patient scheint nach der 4. Flasche Ballantines mit Cola langsam angetrunken zu sein, Medikation wird heute zur Feier des Tages ausgeseztz. Die Prügel bleibt, er mag sie irgendwie..]

zelle 242 / tag 161
 Gepostet @ myspace am: : 12 Jun 2010, 16:39 

DER SCHWIMMFISCH [rückschau I]

DER SCHWIMMFISCH


der fisch
schwimmt
der fisch
er schwimmt
der tut
der schwimmt
der fisch
tut schwimmen
der fisch
ein
schwimmfisch!




10november1995



[Anmerkung des Arztes: Der Patient scheint sich in der Vergangenheit zu verirren . Gewaltanwendung seitens der Wärter hilft nicht.]

zelle 242 / tag 154

the J&J story - J&J returns ... kapitel 5.1

by e!®esH .....


Rund um ihn herum waberte eine trockene Kälte,
die Sonne stand erbarmungslos über seinen Kopf und hämmerte ihre Strahlen gnadenlos auf seinen Heldenhelm.
Da stand er also mitten im Nichts und fragte sich warum.

"Warum?"

...und wollte mit seinem Fuss diesen seltsam aussehenden Stein wegschiessen.

KLONK.

"KLONK? Wieso macht ein Stein Klonk?" fragte sich Jupp laut.
"Wen fragst du da du Depp, du bist allein hier." meldete sich sein zweites Ich.
"Nicht du schon wieder. Und ja, warum macht der Stein Klonk?"
"Na warum sollte er nicht."
"Vielleicht auch Fump oder Knarz?
"Vielleicht macht er Klonk weil er aus Metall ist und er kein Stein ist, sage ich doch, du bist ein Depp."

Jupp bückte sich und untersuchte, erst seinen noch schmerzenden Fuss, dann dass, was er für einen Stein hielt.
Und tatsächlich war da mehr und jetz als er sich etwas aufrichtete sah er es, da war ein Fahrstuhl.
Mitten im Nichts.
Wieso hatte er ihn vorher nicht gesehen?
War er noch so verwirrt oder blendete ihn die Sonne so?
Nein, es war das unberechenbarste was es gab. Die Macht des Autors.
Und wenn Jupp weiter nachforschen sollte, würde sich diese Macht schrecklich auf Ihn auswirken. VERSTANDEN?

"Ja, ja, schon okay" dachte sich Jupp "hinterfragen ist manchmal nicht so gut, mein erwürdigster Autor."

NA GEHT DOCH, ALSO WEITER:


Jupp stand vor diesem Fahrstuhl, ein etwas älteres Modell, vorraussichtlich älterer bauart,
wohl auch nicht ganz terrestrischer Herkunft.
Mitten im Nichts.
Er betätigte den Knopf an der rechten Vorderseite, der leicht bläulich schimmerte..

KLINGGGGG.

Die Türen öffneten sich geschmeidig, und er trat ins Innere. Auf der Schalttafel gab es nur zwei Knöpfe:
GANZ UNTEN
und /($(&%§
Was bedeute der zweite Knopf? Dass diese Ausserirdischen, er vermutete es ja nur,
vielleicht nie eine komplette Übersetzung anfertigen konnten.
Jedenfalls dachte er sich, Knopf drücken und abwärts,
er war einfach zu neugierig und als Held auch über jede Gefahr erhaben.
Der Fahrstuhl setzte sich in Bewegung und fuhr abwärts und mit Beginn der Fahrt ertönte entspannende Jazzmusik.
Während Jupp so innerlich mit sich selbst tanzte, fuhr er tiefer und tiefer.
Und nach wenigen Sekunden, Minuten oder doch Stunden endete die Fahrt so geschmeidig wie sie begann,
mit einem Ruck, dass er gegen die Decke flog.

"Aua! Na toll, interstellare Reisen unternehmen aber einen Lift nicht abbremsen können, echt super ihr Aliens"
sagte sich Jupp, den Kopf reibend
"noch ein Delle im Heldenhelm, so bekomm ich den nie zurückgegeben, ist doch nur geleast."


Wer sich jetz fragt, Warum der Helm geleast ist, dem sei gesagt,
das Helden grundsätzlich auf selbstständige Basis arbeiten,
und eine geleaste Ausrüstung eben eine regelmässige Ausgabe bedeutet,
denn das Finanzamt macht auch vor Helden leider nicht halt.
Zum Glück sind aber die meisten Heldeneinkünfte noch Steuerbefreit.
Das nur nebenbei.

Die Türen, gebürsteter Edelstahl mit linearen Mustern verziert, glitten auseinander und öffneten den Blick in eine riesige Höhle.
Viele Gebäude und eine immens grosser elektrischer Zaun, wohl ein Kraftfeld, waren inmitten unter einer künstlichen Beleuchtung angeordnet.
...und eine elektronische Stimme erkang:

"Willkommen im interstellaren Strafgefangenenlager, Sektion Erde; Abteilung Grössenwahn, Diktatur und sonstiges."

"Wo war er hier nur gelandet?"
eigentlich eher:
"Wo bin ich hier nur gelandet?"  fragte sich Jupp.
Da stiefelte auch schon eine kleine niedlich Person auf ihn zu.

"O, Bonjour, 'erzlisch Willkommen. Isch bin Napoleon, was führt Sie 'ierher?.
Sprachlos stand Jupp diesem Gnom, Zwerg, Wasauchimmer gegenüber und fragte sich...
"Wo bin ich hier nur gelandet?"
"Dös ist hörr moine Aufgabö hoite, Franzos. Öch hoisse die Noien Wöölkommän."
"Abe 'err 'itler, 'eute 'aben sie Küschendienst" sprang Napoleon dem gescheitelten Männchen in den Weg.
"Noin, dön  hat hoit dörr Josäf, dör macht hoit Tschahogbili"

....bei Tschahogbili, einem Hühnchen in größere Stücke gehackt in scharfer georgischer Soße,
das wegen der Knochen mit den Händen gegessen wurde, handelt es sich tatsächlich um Stalins Lieblingsgericht.

"Abe dann bin isch ja zum Fegen eingeteilt, O isch vergesslische Ding." Sprach der .. Zwerg namens Napoleon und watschelte davon.
Es sah ein bischen wie ein betrunkener Kaiserpinguin aus, dachte sich Jupp, nicht das er schonmal einen gesehen hätte,
aber so müsste wohl ein Kaiserpinguin aussehen der zuviel getrunken hätte.

Verstört verfolgte Jupp diese Geschenisse, als Auf einmal ein Reiter vorbeirauschte und nur kurz "Ave" brüllte.
Schon sah er von weitem nur noch den roten Umhang und einen Lorbeerkranz durch die Luft fliegen, als dieser gegen einen Baum rauschte.

"Dör Julius schafft es immör noch nöcht, die Kurrvö zu kriegön. apropos kriegen, wöllst du dö totalö....

Jupp dreht sich um sprang in den Lift, drückte .. und brauste wieder nach oben.
"Eindeutig zuviel Sonne" dachte er sich, als er aus dem Lift stieg.
Zumindest schien /($(&%§ etwas wie Oben zu bedeuten. Naja wenigstens das hatte er den Ausserirdischen vorraus.
Er eilte so schnell er konnte zu JJ-Flymobil, trank eine ganze Flasche Cobamizi, das Ultraspezialgeheime Heldengetränk, leer und startete die Maschinen  .
Nur ab in die Luft, weg von hier... Er musst weiter nach Jou suchen.


Wenn ein Fahrstuhl Gewichtsproblöeme hat, lässt er sich dann liften?
Wo geht die Suche weiter?
Wie schmeckt eigentlich Tschahogbili?
Tragen Nichtraucher eigentlich auch Smoking?



[Anmerkung des Arztes: Der Patient leidet unter Anfällen, nach zwei Wochen Ruhe, scheint er wieder zu phantasieren. Medikation wird wieder verdoppelt.]

zelle 242 / tag 148

the J&J story - J&J returns ... kapitel 5.01

by e!®esH .....

Ein greller Lichtblitz durchdringt alles und für eine kurze Zeit ist es so als ob Licht das einzige ist was existiert.
Ein wenig schmerzt diese Helligkeit und nur langsam beginnt sie zu verblassen und Konturen werden sichtbar.

Wo war Jupp gelandet?
Wieso tat im der Fuss so weh?

Als er langsam wieder klar sehen konnte, sah er das Dilemma, er war voller Wucht gegen Jou's gesammelten Watteballen gerannt.
Dabei handelte es sich ausschliesslich um südostindische Faserwatte der Gossypium Arboreum, bitte nicht verwechseln mit Gossypium Herbaceum.
Als er schleisslich seinen Fuss verarztet hatte, er hatte sich tatsächlich an dem 635g schweren watteballen den 2 Zeh links vom rechten Fuss leicht geprellt,
also als er seinen Fuss verarztet hatte, sondierte er die Lage.
Er musste herausfinden wo er war? Und was dieser Lichtblitz war?
Und Vorang hatte die suche nach der Pizzeria, er hatte Mordshunger.
Nein Vorang hatte die Suche nach Jou, aber Hunger hatte er trotzdem.

Die Instrumente des JJ-Flymobils waren komplett ausgefallen und er vernahm auch kein Betriebsgeräusch,
dies lies der Lage nur noch entnehmen das er entweder gerade im freien Fall abstürzte oder schon gelandet war.
Seine fehlende Panik beunruhigte ihn kurz, er stellte aber darauf fest, dass er ja Superheld war
und beim Mossad, Spezialgruppe Rosa, einen Lehrgang gegen Panik und Mundgeruch besuchte.
Also schaute er gelassen aus dem Fenster und sah... Nichts.
Er schob die Blümchenvorhänge auf, Sonnenblummenmuster, ein wenig abstrahiert in den Farben mit Rosé und Neongrün,
ein Geschenk des Berliner Bürgermeisters,
und sah ... wieder Nichts.
Naja jedenfalls so muss das nichts aussehen, wenn man viel Sand als Nichts bezeichnet.
Gut, er wusste nun schon einmal das er nicht im Dschungel gelandet war, und auch nicht in einer Grossstadt,
wobei einige Ecken im Ruhrgebiet ähnlich aussahen.
Er grübelte in sich hinein.

Sollte er meditieren um herauszufinden wo er war ?
Sollte er einfach losgehen ?
Oder sollte er einfach die Auskunft anrufen?

Gut die einfachste Variante wwäre, das JJFM zu starten und zu schauen wasder Psoitionsmelder sagte bzw. zeigte,
denn trotz der modernen Technik des JJFM's war noch kein Sprachmodul eingebaut worden,
was Jupp sehr verstimmte, da er so nun gar niemandem zum reden hatte und er wieder Gespräche
mit seinem 2. Ich führen musste.
Er konnte sein 2. Ich aber nicht ab, da es immer Recht haben musste und ausserdem sehr aggressiv war.

"So mein 2. Ich, muss ich wohl nun wieder mit dir reden..."
"...ich will aber nicht mit dir reden."
"Und wieso nicht?"
"Weil ich nicht will!"
"Aber du redest doch schon mit mir."
"Nein, tu ich nicht."
"Tust du doch."
"Nein, tu ich nicht."
"Tust du doch."

...

So ging das etwa 67 Minuten lang bis auf einmal ein Signalton erklang:
DRRRBEEEPPLINDING
und das JJFM rebootete.

...
"Nein, tu ich nicht und hättest du die HeBeAn richtig gelesen wüsstest du, dass das automatische Sicherheitssystem
für das Sicherheitssystem des JJFM eben automatisch nach 6 stunden und 7 minuten neu bootet."
"HaHa, gewonnen, redest ja doch mit mir."
"Klappe, und such Jou weiter, Tschüss."


Nach diesem sehr fruchtbaren und bisweilen sehr tiefgründigen philosphischen Gespräch,
kümmerte sich Jupp um die Extraktion seiner momentanen Position.
Laut aktuellen Daten war er mitten in der Wüste Gobi gelandet und wenn er sich genau erinnerte,
war diese nicht so ganz in der Nähe von Kalgoorlie, geschweige denn Australien.
Was hatte Ihn nur hierherverschlagen?
Er beschloss das JJFM in den Tarnmodus zu versetzen und ging hinaus.


Was wird Jupp in der Wüste Gobi finden?
Was war das für ich Lichtblitz?
was für eine Verwandte ist eigentlich eine Aroma?
Wie riecht eigentlich Petticoat? Und wer ist Patty?





[Anmerkung des Arztes: Der patient leidet unter Hitzeattacken und redet schon wieder mit sich selber.]

zelle 242 / tag 131

Zwiegespräch einer shizophrenen Süsskartoffel

Zwiegespräch einer shizophrenen Süsskartoffel
oder die kurze Geschichte des Freiheitskampfes der Kartoffeln



Moin.

Ja, Moin! Leck mich!
Wieso so schlecht drauf?

Schlecht drauf? Schlecht drauf? Ich zeig dir gleich schlecht drauf? Heute schon ne Faust im Gesicht gehabt?
Nun bleib doch mal entspannt, du hast keine Faust.

Mach mich nicht an, ich mach dich zu Kkartoffelbrei und press dich zu Kroketten.
Wieso so aggressiv, das Leben ist doch so angenehm.

Angenehm? Leben nennst du das? Den ganzen Tag auf dem Acker rumliegen...
... an der frischen Luft ...

... mit Scheisse übergossen werden. Düngen nennt man das, ja klar ...
... niemals allein, soviele andere Kollegen ...

... eingepfercht wie Hühner in 'ner Massenhaltung, man sollte mal was für die Freiheit des Gemüses tun.
Ich gründe den Kartoffelschutzbund. Kartoffeln aller Länder wehrt euch !

... das heisst vereinigt euch ...

... mir doch egal, dann erst vereinigen und dann wehren, du Klugscheisser-Erdapfel.
Aber denk doch wir werden gehegt und gepflegt ...

... und dann brutalst herausgerissenund einfach verkauft, Sklavenhandel nennt man das!
... um zu den leckersten Sachen verarbeitet zu werden ...

... geschlachtet werden wir ...
... am liebsten würde ich ja als Backkartoffel enden.

Hörst du mir überhaupt zu? Du ranzige Pommesvorlage.
... denk dochmal daran, wie wir jemandem als hochwertige Speise etwas gutes tun ...

Ja ich bleib demjenigen im Halse stecken.
... das ist nicht deine Bestimmung,

... Bestimmung? Na deine ist wohl Tierfutter. Nein unser freiheitskampf startet heute.   FREE POTATOS !!!
Hörst du eigentlich auch dieses Brummen ? Schon Erntezeit?

... ja da kommen sie, siehst du, vernichten werden sie uns.
Bald werd ich ne Backkartoffel, Bald werd ich ne Backkartoffel.

Sag mal was ist eigentlich dieses schwarze Gummiding was da langsam auf uns zukommt?

Komisch, das hat so tiefe Rill ........
FRATSCH








[Anmerkung des Arztes:Keine besonderen Vorkommnisse, der Patient forderte nur dreimal Nachschlag beim Kartoffelauflauf.]

zelle 242 / tag 128

the J&J story - J&J returns ... kapitel 4.6

by e!®esH .....

Langsam glitt das JJ-Flymobil unter dem Himmelszelt durch die Luft.
Die Flugreise dauerte nun schon weitaus länger als geplant und sie müssten ihr Ziel schon längst erreicht haben.
Jupp kontrollierte noch einmal die Navigationsdaten. Das Navigationsgerät schien einwandfrei zu arbeiten,
alle Lampen blinkten. Blinkten?
Moment? Blinken?
"Da war doch etwas." sagte sich Jupp, "Ja stimmt, sie sollten nicht blinken sondern einfach nur leuchten."
Ohne An und Aus zugehen, aber nein sie gingen An und wieder Aus.
An und Aus.
An und Aus.
Jupp wurde langsam müde.
An und Aus.
An und Aus.
Die Schläfrigkeit übermannte ihn fast.
An und Aus.
An und....
Er schüttelte den Kopf... drehte sich um und verfluchte das verdammtes Navigationssystem.
"Ich verfluche dich du verdammtes Navigationssystem"
Mit dem HeBeAn (siehe Kap 4.5; zeile 81) versuchte er dem Problem auf dem Grund zu gehen.
"Na Toll da haben wir uns wohl etwas von diesem aggressiven Siliziumoxid mitgenommen,
es verunreinigt die Navigationssensoren, hm.. aussteigen zum reinigen geht grad eher schlecht,
also bleibt nur navigieren auf herkömmliche Art und  Weise, .... Karte, ich brauch eine Karte....
Jou wo haben wir die Karte? Ach ich denke mal im in dem Ordner wo drauf steht "Karten für Navigationszwecke"
... so Jou... Wir sind hier"
Jupp schaute aus dem fenster und versuchte einen festen Punkt auszumachen,
auf dem Ozean, mitten über dem wasser, im weiten Nichts.
Es war wohl doch etwas schwieriger als er vermutet hatte
Und während Jupp so erzählte und nachdachte wunderte es ihn immer mehr das Jou nicht widersprach,
ja eigentlich überhaupt nicht sprach, was sehr ungewöhnlich für Jou war
und eine Gewohnheit die er nun vermisste.
Erschrocken blickte er sich um ....

"Jou wo bist du?"
Jupp durchsuchte die komplette Maschine, aber er fand ihn nicht.
Wo war, wo ist, Jou?

Hatte er ihn auf der Insel vergessen?
Wollte Jou noch untwerwegs Bier holen?
Ist Jou auf dem Klo durchgespült worden?
Hatte er sich entmaterialisiert?
Ist Jou von Aliens entführt worden, missbraucht, durch Raum und Zeit verschleppt und irgendwo, ja irgendwann ausgesetzt worden?

Viele Fragen hämmerten in Jupps Kopf?

Wichtig war erst einmal herauszufinden wo er selber war.
Er nahm die Karte aus dem Ordner "Karten für Navigationszwecke" und versuchte den Weg nachzuvollziehen.






Nachdem er fertig war, fiel ihm auf es könnte etwas dauern den kompletten Weg abzusuchen,
zumindest wusste er wo er ungefähr war und woher er kam...

Also was nun?

Die Mission weiterführen, nach den Schurken suchen und die Welt retten?
Oder Jou suchen, und die Welt Ihrem eigenen Schicksal überlassen?
Oder zum nächsten Italiener flitzen und drei frustpizzen bestellen?

Eine schwerwiegende Entscheidung welche nicht leichtfertig zu treffen war.
Schliesslich war, nein ist Jou ja die Hälfte vom Heldenteam, von der Macht gegen das Böse, vom J+J,
ausserdem wollte er die Rate des JJ-Flymobils nicht alleine tragen.
Alles müsste genau durchdacht werden... also nahm er eine Münze und warf sie in die Luft.
Kopf heisst Jou suchen, Zahl heisst Welt Ihrem Schicksal überlassen.
Das mit der pizzeria war eh beschlossene Sache.

Er warf die MÜnze in die Höhe und wartete.
...und wartete...
...und wartete...
...und wartete...
Ja , was nun?
Das Dachfenster war offen.

Wo wird die Suche beginnen?
Was wird Jupp finden?
Wieso hat ein Flugmobil ein Dachfenster?
Was für eine Münze war das?
Wenn Aliens für unsereins Aliens sind und wir für die Aliens, Aliens. Sind wir dann alle Aliens und verwandt?





[Anmerkung des Arztes: Der Patient fordet laufend Pizza vom Personal, Irgendwie scheint ihm der Haferbrei nicht mehr zuzusagen.]

zelle 242 / tag 119

eiresh's Theke

Herzlich Willkommen beim ersten Talk hier, bei >eiresh's Theke<,
heute begrüsse ich :

Edmund Birke EB, Hauptberuflich Baum
Theodor Empo T, diplomierter Nasalsekretsammler
Rudolph the rednosed Reindeer R, Elch im Urlaub
Ferdinand F, Hauptberuflich clown
Maria Janine Gras MG, Apothekerin


und .... ich bin eiresh, das Thema heute:
heuschnupfen, wie läufts so?



E: Einen Guten Tag in die Runde, Herr Reindeer...

R: Sagen Sie ruhig Rudolph.

E: Gut, Rudolph, das ganze Jahr eine rote Nase, welche Allergie plagt Sie denn besonders?

R: Schnee! Dieses weisse Zeug, immer wenn ich schon Schnee sehe, geht's los. Schning und rot.

E: Aber dies doch nur im Winter?

R: Naja nicht auf dem Nordpol, da ist ja nun das ganze Jahr Schnee.

EB (grinsend): Wer weiss wie lange noch, Erderwärmung und so weiter.

R: ...und dann im Urlaub immer,wenn ich mit Santa und den Jungs mal wegfahre, da kommt dann Santa immer an,
sagt is ja noch ne weile bis weihnachten,dann zieht er ne Line vor und schon gehts wieder los... Schning und rot.

F: Ja Rudolph, ich kenn das, beides. Man wird diese rote Nase quasi nicht mehr los,
die Lippe schwellen an und werden ganz Rot, und die Augen werden immer grösser und vertränt...

R: Auch Schneeallergie?

F: Lachen! Ich hasse lachen und kaum kommt zum Beispiel was aus meiner Blume, lachen alle und
es geht wieder los. Dabei ist es doch nur Nasenspray, sehen sie, wieder daneben.

E (lachen)

F: Hatschii ... und schon wieder rot.

EB: Ich weiss gar nicht was sie alle haben, den ganzen Winter leidet man unter Kälte und Dunkeheit,
und kaum streckt man sich im Frühjahr, blüht ein bisschen, schon kommen die ersten Repressalien gegen uns.
Vielen Kollegen gehts es ähnlich. Maria Gras hat ja die selben Erfahrungen gemacht.

MG: Das.... stimmt.

E: Herr Birke wie meinen sie das mit den Repressalien?

EB: Viele meiner Kollegen werden im Frühjahr einfach abgesägt, einfach die lebensgrundlage weggenommen,
ich finde das grenzt schon ein wenig an Rassismus.

MG: Ja.... genauso ist es bei uns.... auch... Rasenmäher... en masse.... Es ist schönstes Wetter...
Sonnne ... viele sind da.... tanzen .... und träumen....

E: Frau Gras?

MG: Ja, bitte, worum ging es nochmal?

T: Wir haben besonders in den monaten März bis September enorm viel zu tun, dass wir uns schon Leiharbeiter
nehmen mussten, aber wie dankt man es uns? Wie Ausgestossene behandelt man uns, man fühlt sich missbraucht
wird einfach von der Gesellschaft weggeworfen. Ich muss Ihnen zustimmen Herr Birke, Fakt ist
dass unsere Branche durch Herrn Birke, Frau Gras und Kollegen nicht das wäre, was sie heute ist.

E: Aber sie haben doch eine ehrenvolle Aufgabe.

T: Ehrenvoll? Sind andere Dinge. Herr Birke tut gute Arbeit indem er Pollen in den Wind schiesst.

E: Polen in den Wind schiessen? Das ist jetzt aber nicht politisch korrekt!

MG (singend): "Stimmen im Wind, die so...."

R: Etwas Wind ist ja was Feines, aber wenn man mit ihm mitfliegt, besonders in den kälteren Schichten,
da bildet sich Reif, und das ist ja auch nur minderbemittelter schnee. Tja, und dannn, Schning und rot.

EB: Ich muss sagen die Pollen umherzuwirbeln war die beste Idee aller Zeiten von unserer Gewerkschaft N.A.T.U.R.,
Es gibt uns ein klein wenig Genugtuung an einem Teil der Bevölkerung Rache zu üben.

E: Repressalien, Rassismus, Rache. sie fahren hier schon schwere Geschütze auf Herr Birke.

EB: Nicht wirklich, es geht ja nur um Selbsterhaltung ,unser Recht, unsere Freiheit, unser Fortbestehen
und da sollten wir das als Freiheitskampf sehen.

E: Andere nennen dies Terrorismus in dieser aggressiven Vorgehensweise.

EB (erbost):....mich mit Terroristen gleich zusetzen ... das ist... das ist ... ungeheuerlich.

MG: Ein ungeheuer... so schöööön... fliege kleines Ungeheuer...

F (lachend): Nein bitte nicht ich muss bei... sowas... immer lachen... oh nein, wie sehe ich wieder aus.

EB (steht auf und schüttelt sich): Dass lass ich mir nicht bieten. Ich gehe.

R: Alles voller Pollen, als ob es schneit. Och Nein. Schning und Rot.

E: HATSCHIIIII, HATSCHIIII...

T: Herr... aber...  eiresh...  lassen Sie mich los.

E (schneuzend) : Danke, dass Sie alle hier waren, bis zum nächsten Mal bei >eiresh's Theke<.

 




[Anmerkung des Arztes: Patient nur am Niesen, wahrscheinlich eine Erkältung, wir werden wieder eine Scheibe vor das Fenstergitter machen.]

zelle 242 / tag 111

farbe

klein und scheu in sich versunken
schwaches wesen zart gebaut
von der der neugier sturzbetrunken
immer leise niemals laut

ein starrer blick sieht stur nach innen,
das licht bleibt draussen, blendet nur
kann dem sog nicht mehr entrinnen
geheime welt hier läuft meine uhr

ist meine sprache schwer zu deuten
wird man ins abseits kalt gestellt
fühlt man sich unwohl unter leuten
wünscht man sich von dieser welt

schafft man sich so dann eigene töne
ist man allein, zu zweit, ganz viel
ein eigener raum, das ist das schöne
und langsam kriechend beginnt das spiel

es tänzeln flammen in den höhlen
ein wasserfall tost in meinem kopf
tausende stimmen wimmern leise gröhlen
fassen mich bei meinem schopf

harte schreie sanft mich zwingen
meine lenden wollen mehr
als ob da tausend lichter singen
flink und wendig komm ich daher

leise bin ich
schrei dich an
sieh doch hin
schaue weg
steh still
renn fort von dir
halt alles fest
lass alles los

sanft bin ich
reiss dich auf
immer weiter
immer laut
immer leise
immer laut

wahnsinn ist ein geistgespinst
die farbe rot brennt in den augen
lust und trieb ein laibgespinst
die farbe rot herauszusaugen


eiresh 12.01.2010




[Anmerkung des Arztes: seltsame wahnvorstellungen einhergehend mit krampfartige anfällen lassen uns die medikation verdoppeln.]

zelle 242 / tag 107

the J&J story - J&J returns ... kapitel 4.5

by e!®esH .....

Blaues kristallklares Wasser wogt in leichten Wellen an einen schneeweissen Sandstrand.
Palmen wehen im lauen salzigen Seewind langsam hin und her, hin und her, hin und her...
hin und her
hin
und her
hin und her
Ja was auch sonst, bei einem leichten westwärts wehenden ablandigen Wind.
Zwei Schildkröten liegen am Strand und sonnen sich.
Kaum eine wolke an dem strahlenden Himmel,
welcher sich wie ein weites Tuch über dieses Inselparadies ausbreitet,
ein wirklich beschauliches geruhsames Eiland.

Wenn da nicht dieses Glänzen wäre.

*Zoomen wir mal etwas näher heran.*


Ja, ein Glänzen, das hier nicht sein dürfte.

*Weiterzoomen... Aua... Zu weit... Etwas herauszoomen.*

Es ist ein Flugzeug, dass unter dem Palmendach liegt.
Es ist das J+J Flymobil.
Wie jedoch kommt es hierher?
Da bewegt sich auch schon etwas im Dickicht...

"Jupp, ich kann keine Kokosnüsse mehr sehen... die liegen zu schwer im Magen"
sagt ein in einem sehr knappen rosa Zebrafell-Tanga begleideter Jou zu dem sich sonnenden Partner.

"Jou, wie oft denn noch, den Inhalt futtern und die Schale weg, und nicht andersrum."
Jupp schüttelt entspannt und gut gebräunt den Kopf.
"Seit 9 Tagen sitzen wir hier auf dieser Trauminsel fest und uns ist immer noch nichts eingefallen.
Gut das wir dieses Jahr noch keinen Urlaub genommen hatten, so können wir die Tage doch noch nutzen."


"Jupp, ja so ein Winterurlaub hat schon etwas, ich geh dann mal Schildisurfen."
(Für uneingeweihte, man nehme sich zwei Schildkröten, nun wissen wir auch warum 2 dieser Tierchen am Strand lagen,
binde jeweils eine am Fuss fest, je eine am linken und am rechten, wahlweise umgekehrt,
nehme 14 Palmwedel in die Hand, leicht gebunden, und warte auf westwärts wehenden ablandigen Wind.)

Und während Jou zum strand marschiert, erhalten wir von der Regie eine Rückblende...

<<<<
Ein lichtdurchfluteter Raum, ein lautes Schreien von einem Kind, dass das erste Mal
wunderbare reine Grossstadtluft einatmet und eine Mutter die ihm  glückselig in die Augen schaut
und sanft lächelnd sagt, dich nenne ich Jupp...
>>>>

Halt, das wahr ein wenig, ein klitzebischen, ein müh, zu weit. Diese Deppen in der Regie.
Also, eine Rückblende...

<<<<
"Was ist das für eine rote blinkende Lampe und dieser nervende kreischende Ton? Jupp nun sag doch mal was dazu?"
Jou sieht sichtlich gnervt aus.
"Jou, ich glaube das Ding ist ab Werk wohl doch nicht vollgetankt, und ich glaube wir verlieren an Höhe"
"An Höhe?"
"Ja, an Höhe, an Breite wäre schon ziemlich seltsam."
"An Höhe! Ja, und was nun? Hat das ding ne Fallschirm, Airbags, Luftkissen, nen Toaster?"
"Hm, ich glaube einen Segelflug- und Gleitmodus. Scan du mal die umgebung, Jou!
"Ich habE eine insel im Bereich,aber seltsame Messwerte der luft. Extrem hohe Konzentration von Sauerstoff,
Verhältnismässig wenig Rußpartikel und Schwebstoffe. Und der ganze Strand ist mit Siliziumoxid verseucht."
"Wir haben keine Alternative, landen wir."

So glitten sie per Gleitflug in Richtung Insel. Langsam näherten sie sich der Wasseroberfläche und dem Strand,
setzten gefühlvoll sanft auf dem weichen Sand auf und kamen genau zwischen zwei Palmen zu stehen.

Missmutig standen Jupp und Jou vor ihrem JJFM.
"Tja da haben wirs."
"Was?"
"Den salat."
"Ja, Hunger hab ich auch."


Auf einmal hörten sie ein Bellen in der Ferne, das sogleich zur Nähe wurde.
Ein kleiner Hund kam ihnen laut bellend entgegen, gefolgt von einem langbärtigen Glatzköpfigen Männchen.
"Ja hallo erstmal, ich bin Freitag , der 13., mein Ururururururururururgrossvater durfte so 'nem gestrandeten
Schiffbrüchigen als Lustsklave dienen, wie hiess der nur nochmal ? Krossi, Caruso, Crusoe oder so, ähnlich.
Und das ist mein Hund Dezi. Ja nalos Dezi, nu mach Dezi, bell."
"Wuff"
machte Dezi, wie aufgefordert.
Freitag der 13. redete sofort weiter: "Aber bevor ihr auch etwas sagt, ich muss auch schon wieder los.
Enger Terminplan halt, sonst brennt nachher noch mein Braten an und die Patienten gehen stiften."

So war er auch schon schnell wie er da war, wieder fort.

Jupp und Jou schauten sich an, schüttelten mit dem Kopf, packten die Hängematten aus
und legten sich erstmal in den Schatten der Palmen ein wenig zur Ruhe.
>>>>

-----------
REH-KLAME







REH-KLAME ENDE
-------------


"Du Jou, sehe ich richtig, dass die BSE (Bio-Sprit-Engine) nur der Start- und Alternativantrieb ist
und das das J+J Flymobil primär einen GAY besitzt?"

sagt Jupp, der in seiner Hängematte liegend gerade auf Seite 368 des Bbetriebshandbuches des JJFM's liest.

Zur näheren Erläuterung, bei einem GAY handelt es sich um einen Geotherm-Analogen-Y-Motor,
quasi einem hochentwickelten Erdwärmeantrieb, bei dem mittels Traktorbeam Erdwärmeenergie
in die JJFM motorik transportiert wird, welche diesen Antrieb halt sozusagen antreibt,
da dies beiläufig passiert besitzt das JJFM eigentlich unbegrenzte Energie.

"Wie kommmst du darauf?" fragt ebendieser Jou, der sich gerade die Schildkröten von den Füssen bindet.
"Laut HeBeAn (Heldenbedienungsanleidung) ist dieser grosse gelbe Schalter mit der Aufschrift
*Hauptenergie starten* der Haupternergieschalter um die GAY in Gang zu bringen
und wie ich eben schon nachschaute ist die Energieanzeige daneben komplett voll."
"Das heisst?.. da da das bedeutet? neu neu neun tage? ko ko ko kosnüsse?..."
stottert Jou
"ich hättätttäätte richtig essen können?"
Jou flitze sofort ins Flugzeug und machte sich in der Küche erst mal 7 Portionen feinste Lasagne.

Gut gestärkt nach diesem Essen beschlossen die beiden Helden den Weg fortzusetzen.
Und so ging die Reise weiter nach tralien, äh von ,zu ,zu nach, aus wo nach äh... ja richtung australien.


Was werden die beiden schildkröten jetzt vereinsamt am Strand tun?
Wohin verschwand der mysteriöse Freitag, der 13.?
Wie schädlich ist Siliziumoxid?
Heissen Helden nachts eigentlich Dunkelden?




[Anmerkung des Arztes: der behandelnde Arzt ist im Urlaub auf eine einsamen Insel.]

zelle 242 / tag 104

the J&J story - J&J returns ... kapitel 4.4

by e!®esH .....



Tagelang sind unsere beiden Streiter der Gerechtigkeit unterwegs um eine Idee zur Beschaffung
ihres neuen Fortbewegungsmittels zu bekommen und diverse etliche Eingebungen, Anregungen,
Aufregungen und Gesichtsverfärbungen später zieht Jupp einen Prospekt aus seiner Tasche
"Mensch ,Verzeihung Jupp, Held, den hab ich ja ganz vergessen, ein Werbeprospekt von unserem Heldendiscounter,
die haben wohl ein besonderes Angebot die nächsten Tage"
sagt er überascht und zugleich freudestrahlend.

Schnell machen sich die beiden auf zur nächsten Haltestelle des ÖPNV. Ihre anderen Gefährte, sprich Fahrzeuge,
sind noch mit technischen Mängeln in der Werkstatt und aufgrund ihres verantwortungsvollen Heldendaseins,
wagen sie es nicht sich damit sich in den offenen Verkehr zu begeben.
Dies und das Jou mal wieder die Schlüssel verbummelt hatte.

Im Technikmarkt ihres Vertrauens angekommen, eine ausgelagerte Dienststelle des Heldenversorgungsmarktes HELDI,
brauchten sie nicht lange suchen, Jupp und Jou verliebten sich sofort in ein , nein nicht "ander" sondern,
technisches meisterwerk der Heldenklasse 8, quasi der gehobenen Luxusklasse der Heldenkollektion 2003 - 2015.
So erstanden sie ihren Luftgleiter, ihre Kutsche des Himmels, ihren avionischen Schurkenbekämpfer,
das J+J Fly-mobil.



(der Vereinfachung halber und um Lesern eine technische Überlastung zu ersparen haben wir hier eine
simplifizierte Darstellung aus Pappe mit zutreffender Farbgebung und Beschriftung ausgewählt.
Ebenso wäre es unangebracht den Schurken jetzt schon die technischen Rafinessen des J+J-Flymobils nahezubringen.)


Gekauft mit Südpolnischen Dollar (*1), die sie nach einem in Peru erledigten Auftrag erhielten ,
als sie das gefürchtete LlLama des Geisselns (*2), unter Zuhilfenahme eines Spuckion-Indikators,
den Jou in 53 stündiger Heimarbeit selbst entwarf, in tageleanger Indizien-puzzle-, Such-, und natürlich
Heldenarbeit zur Strecke brachten.
Leider darf nicht mehr gesagt werden da nach Absprache mit der Peruanischen Regierung
diese Geschichte lieber geheim bleiben soll"te".

So flogen, nein glitten sie nun mit ihrem neuen Stolz des Fuhr-, bzw. Flugparks (*3),  Bewegungsmittelarsenals
 Richtung Südvorderzentralaustralien, sie mussten in die Gegend um Coolgardie aufsuchen
und dort wäre Kalgoorlie einer ihrer primären Zielpunkte und Startpunkte (*4) um die Suche zu beginnen.

Werden Jupp und Jou in der Südlichen Hemisphäre endlich fündig?
Wer hat eigentlich getankt?
Wieso kommt die Wasseroberfläche eigentlich immer näher?
Warum fangen die meisten Fragewörter mit W an?




(*1) Südpolen spaltete sich vor Jahren von Brandenburg ab, nachdem sich die Bevölkerung aufgrund des
Wirtschaftsvorteils zu 97,6% in polenstämmige Deutsche, bzw deutschestämmige Polen umgewandelt hatte.
Die erste währung, der Deutsch Zloty (Deuzl), wurde innerhalb kürzester Zeit so wertlos, dass selbst
Toilettenapier eher in Banksafes eher eingeschlossen wurde, und ich spreche nicht von neuem.
Kurz darauf wurde der südpolnische Dollar eingeführt (SPD), der aufgrund seiner Gestaltung der Geldscheine
kurzerhand als Euro übernommen wurde und die Leitwährung in den 86 Kleinstaaten der Deutsch-Europäischen-Union
eingeführt wurde.
Doch  dies nur am Rande.

(*2) Das LlLama des Geisselns bestand darauf mit drei L geschrieben zu werden, besonders die konstellation
und Mischung der 2 grossen L und des unterwürfig kleinen l's in der Mitte, machten es nach eigener Aussage
konsequenter im Auftreten und resoluter beim erstellen von Botschaften, Erpressungen und Forderungen.
 
(*3) So redet man doch in der Regel bei sich in Erdbodennähe bewegenden Fahrzeugen von fahren und bei sich
höher, quasi in der Luft, bewegenden Vehikel von fliegen.
Kurioserweise ist aber ein tieffliegendes Flugzeug ebend fliegend, und spricht auch ein Zweiradfahrzeugführer
der mit mehr als 250 km/h unterwegs ist vom fliegen.
Im gegensatz dazu ist ein Luftschiff nicht fliegend sondern fahrend unterwegs.
Und um alles am Ende abzurunden heisst es ja auch Luftfahrt und nicht beispielsweise Luftfliegt.
Als einigen wir uns auf Bewegungsmittelarsenal.

(*4) Welch herrlich linguistischer Widerspruch innerhalb von 3 Wörtern, welcher letztlich Sinngemäss kein
Widerspruch ist, sondern wieder nur ein Spruch um die Geschichte fortzuführen.





[Anmerkung des Arztes: Patient wirkt ruhig und scheint ab und zu im Gesicht eine emotionale Regung zu zeigen. Wir werden dies weiter beobachten.]

zelle 242 / tag 095

the J&J story - J&J returns ... kapitel 4.3

by e!®esH .....


<<<<Irgendwie und Irgendwo in vergangenen Zeiten steht ein einsamer Held auf einem felsigen Stein
über einem riesigen Schlachtfeld, auf dem Hunderte, nein Tausende, Abertausende
brutal niedergemetzelter Löwenzahne liegen und schreit voller Trauer in die aufgehende Sonne:

"ICH... SHE-MAN ... HABE DIE MACHT... DIE MACHT VON GAYSKULL ...
UND ICH WERDE NIE AUFHÖREN ZU KÄMPFEN BIS ICH..."

Alt ist diese Legende,
und fast vergessen,
jedoch in diesen Zeiten gibt es zwei Helden,
die sich dem Kampf gegen das Böse verschworen haben,
Jupp und Jou,
die Helden aus ihrer Nachbarschaft.
>>>>

"Na Jou, was sagst du zu diesem Werbevideo?" Man kann die Begeisterung in Jupps Augen richtig mitfühlen.
"Erstens können wir so etwas Kleingeld verdienen und Zweitens.."

"Zweitens, Zweitens ... was Zweitens?" wirft Jou ein.
"Zweitens wird jeder Schurke, Oberschurke, Schurkenpraktikant und Schurkenanwärter
im ganzen Empfangsbereich auf uns aufmerksam. Super Jupp, du bist echt ein Held."

Jou wirkt ein wenig, naja eigentlich schon etwas mehr, genaugenommen sogar ziemlich extrem aufgebracht,
man merkt es am unkontrolliertem Zucken der Oberlippe und  wie diese in immer kurzeren Abständen vibriert .

Jupp schaut ihm tief in seine grüngraugelbrosagetreiften Kontaktlinsen und sagt:
"Wir beide sind Helden, die besten und ich hoffe so Klugscheissingman mit seiner Truppe
auf uns aufmerksam zu machen, vorausgesetzt er hat HDTV"


Stumm stehen sich beide Helden gegenüber, ihre Blicke kreuzen sich,
etwas ungewisses liegt in der Luft, die Angespanntheit lasst den Raum vibrieren.
Oder Hatte Jupp den Dildomaster 3300 wieder nicht ausgeschaltet?
Eine drückende Hitze wabert um sie herum und tropft als pures Adrenalin von der Decke.
Hatte Jou schon wieder das Badewasser für das gemeinsame monatliche Bad vergessen?
Ein knistern als ob jeden Moment ein Sturm losbrechen mag...

BEEPBEEPBEEPBEEPBEEP

"Oh, das Chili ist fertig, wer erster in der Küche ist bekommt die grössere Portion" sagt Jupp.
Und schon beginnt die Jagd der beiden auf das beste Chili des Universums.

Nebenbei: Gekocht wird diese Chili mit /)§($ unter Zuhilfenahme von %)$ und $!%"/" , (=%/)/&4 )/&4 ...
Irgendetwas hat diese Aufzeichnung zerstört, so dass wir das genaue Rezept dieses kongenialen,
überaus appetitlichen, ganz orgasmischen Chilis wohl vorerst nicht erfahren.

Gut gesättigt berichtet Jou von der Suche nach der Botschaft,
die er selbst nach 217 maligen Anschauens des besagten Videos nicht finden konnte.
Hatte George Lucas sie betrogen?
War es nur ein Anagram? War er etwa in Wirklichkeit Lucas George?
Und war das nicht der Bürgerliche Name von Klugscheissingman?

Sie wurden hinters Licht geführt, hatten so aber eine Spur gefunden die sie nun endlich
zu Ihren neuen Gegnern bringen sollte.
Ohne lange zu zögern, sie assen nur noch schnell das Chili auf,
badeten eine Runde, begrünten den Garten neu und strichen das 3 Bad blassrosa und...
...und brachen wie gesagt sofort auf....

...fast jedenfalls, das J+J Mobil war auf der üblichen kostenlosen 100km Inspektion und das Paddelboot war verliehen.
Sie brauchten das J+J Flugmobil.
Sofort.
Aber Wie?

Werden die Helden das chili schnell verdauen?
Werden sie das J+j Mobil erhalten?
Was ist das J+J Mobil eigentlich?
Wird Grodnarz den Fromp plunschen?
Und wie riecht eigentlich ein Werbevi-Deo?


[Anmerkung des Arztes: Der Patient hat wieder angefangen zu schreiben und scheint wieder in einer Phantasiewelt zu versinken, Medikation wird Testweise halbiert.]


zelle 242 / tag 093

wird alles noch deutlicher

vor mir ... eine wand
eine wand
rechts ... noch eine wand
wand
links ... wieder eine wand
hinter mir ... eine wand
über mir die decke ... anders betrachtet auch nur ... eine horizontale wand
nur eine wand
der boden auch nur flach, glatt, eben, wie ... eine wand
auch nur eine wand
wand
überall
überall wände
was ist hinter der wand
...
wahrnehmung armseeliger nichtiger details
wissen aus neuen dimensionen
während andere nicht denken
wand
...
warum aber nichts deuten
wieso auch nichts dahinter
wieder anderes neues desaster
wand
...
was dahinter ist davor
begrenzen und beflügeln
wände sind die struktur
struktur ist aus wänden
überall
der horizont, eine wand
der meeresboden, eine wand,
die null, eine wand
das ende eines traumes , nur eine wand
überall
vor, hinter, über, unter
...
in
...
wand




[Anmerkung des Arztes: Der Patient steht steif im Zimmer und starrt einfach nur auf die Wände. Er wirkt abwesend, aber nicht besorgniserregend, wir werden weiter beobachten.]

zelle 242 / tag 091

the J&J story - J&J returns ... kapitel 4.2

by e!®esH .....


Klingenloser Rasenmäher zu verkaufen, fast neuwertig.....
"Nee das isses nicht."

Farbfernseher für Kurzsichtige, Rot wird nicht angezeigt, inklusive ...

"Nee das isses auch nicht."

Gr. Plf. z. verk.; Flfr.; pfleglct; wgn. T. d. ltzt. ET.

"Auch nicht."

Helden gesucht für kleinere Nebenjobs...

"Ah... Jou ich hab's gefunden, wir brauchen dringend diesen Nebenjob,
ich will endlich das J&J-Flugmobil haben...
Jou ... JOUUU, wo ist denn Jou schon wieder hin?"


Nach seiner viertägigen Meditation wandte sich Jupp wieder der realen Welt zu,
nachdem er beim meditieren ausser dem erreichen absoluten leere, dem Sinn des Lebens
und den lottozahlen für mai 2109 nichts wiklich neues erfahren hatte,
ausserdem war das Toastbrot kurioserweise inzwischen mit einem Nutellaa-rtigen Überzug versehen.

Wo war Jou hin?
Was ist mit ....
Es ist noch eindeutig zu Früh für weitere Fragen, Jou musste gefunden werden.

Jupp fing zu suchen an, erst in der Küche in den unteren Schränken, denn die Hängeschränke gab es nicht mehr
Sie wurden bei der letzten Schurkenhatz als Wurfelemente benutzt und leider mussten sie feststellen
das Echtholzhängeschränke aufgrund ihrer aerodynamischen Form eher schlechte Flugeigenschaften aufweisen.
Jupp suchte weiter, er durchforstete jeden Raum ihres Heims und krempelte das Grundstück komplett um
was ihm einen gehörigen Muskelkater verpasste, da er vergass vorher Den... (geht das schon wieder los) ...
Dehnübungen zu machen und ausserdem jegliche gesäten leckeren früchte wie Stechapfel und Liguster
den Garaus machte.

Völlig abgeschlafft und fertig setzte er sich in die Zentrale und...
.. und auf einmal hörte er noch das Summen des Videoabspielgerätes.

War Jou ...
Könnte Jou...
Sollte Jou...
...etwa in den Videoplayer dematerialisiert worden sein?
Sollte Jou jetzt in der digitalen Welt gefangen worden sein und dort zu gewaltsamen spielen gezwungen werden?
Sollte Jou etwa einsam in einer Dailysoap versauern und ewig emotionale Irritationen erleben?
War jou etwa...

*klingelingelingeling*

Die Türklingel läutete sich in und durch Jupps Überlegungen.
Wer sollte das sein und sich um diese zeit an diesen Ort verirren?
Jupp stand niedergeschlagen auf und zog seine mit Elastan verstärkte Unterhose zurecht und ging zur Tür,
welche er ohne gross nachzudenken, quasi in einer art automatisierten Reaktion auf das Klingeln
der Türklingel, welches wir ja eben vernahmen, öffnete und ...

"Hey Jupp, endlich bist du wieder wach .. ich war kurz einkaufen, denn der Strom war alle
und ich hab mein Schlüsseltäschchen liegen lassen , .. wieso guckst du so niedergeschlagen?"

es war Jou, in voller Pracht in seiner erhabenden zutiefst maskulinen rosanen Plüschrüstung.
"und wieso ist eigentlich der Garten so verwüstet?"


Hat Jou in dem Video die Botschaft entdeckt?
Wird Jupp denn Mund wieder zu bekommen?
Was ist das für ein Nebenjob?
Warum sieht man nie einen untersetzten Untersetzer?


[Anmerkung des Arztes: Der Patient scheint verwirrt, verlangt aber weiter nach Papier um irgendetwas zu notieren.]

zelle 242 / tag 090





the J&J story - J&J returns ... kapitel 4.1

....by e!®esH .....

Es ist ein früher Morgen am Rande einer als Zivilisation benannten Metropole
in welcher Hektik und Stress jegliche Ruhe vermissen lassen.
Nebelschauer umschlingen ein einsam stehendes Gebäude am Rande eines von Dunkelheit umwobenden Waldes.
Die Natur liegt friedlich darnieder und schläft einen geruhsamen Schlaf und
einige Tauben sitzen auf einem alten Strommast und gurren gemächlich vor sich hin.

*Gurr, Gurr*

*Gurr*

*Gurr, Gurr*

*PENG*

"Jupp ich habe dir schon tausendmal gesagt dass mich diese Flugratten nerven"
sagt Jou und schliesst das Fenster "und das um halb 4 in der Frühe,
so kann ich nicht Ruhe meine Vollkornbrotmeditation machen."

Jupp schüttelt nur mit dem Kopf.
"Musstest du aber ausgerechnet mit der Bazooka drauf schiessen? Nun ist der Strommast platt."

"Ach was Jupp, ich hab letzte Woche im HELDI (für uneingeweihte der Helden-Discounter)
2 Fusions-Notstromaggregate günstig bekommen und nebenbei bemerkt war das der grüne Strommast,
also der für den Ökostrom."
Jou wendet sich ab und legt die M9A1 in die das Ablagefach für Waffen ab 7kg und blauen Griff.
"Ich geh jetzt weiter meditieren, sonst komme ich dem Problem nie auf die Spur
und du solltest dich mal rasieren oder hast du schon wieder auf der Katze geschlafen?"

Jou offnet den Kühlschrank, der ja eigentlich Arschkaltschrank heissen müsste,
weil irgend jemand die Temperatur wieder soweit runtergedreht hat,
dass es wohl heut wieder nur Salamischeibeneis gibt.
Sich abwendend nimmt er das auf dem Tisch liegende Vollkornbrot (Sonnenblume, Sesam, Mohn)
schneidet eine 2,2 cm dicke Scheibe ab und toastet diese 3,5 Minuten.
Alsdann setzt er sich auf diese und begibt sich in tiefe Meditation.

°ooO°0Oo°°0.O°

Einatmen, Ausatmen, Einatmen, Ausatmen ....
verschwommene Bilder, ein Rauschen ... in der Ferne eine Stimme
unverständlich
konzentrier dich drauf... es wird klarer
...BEGIB DICH INs DAGOBAH SYSTEM.

°O.0°°oO0°Ooo° 


"Jupp mach den Fernseher leiser und wieso guckst du schon wieder Star Wars
wir waren doch gestern erst bei George Lucas" reagiert Jou entnervt

"Jou bleib ruhig, es ist doch erst das 178. Mal
da fehlen mir noch einige Details ausserdem meinte George das wir darin die Lösung finden!"
entgegnet Jupp und setzt sich wieder in den Rosèfarbenen Angorawollsessel aus Süd-Tadschikistan.

"Lösung? findest du im Keller, zwischen der Beize und dem Verdünner"
Jou schliesst wieder die Augen und begibt sich wieder in die Tiefen der Meditation,
welche er einst bei einem Südsächsischen Yogi in einer Einsiedlerhütte im Osterzgebirge lernte.
Es kann aber auch eine Volkshochschule einer Plattenbausiedlung in Ostchemnitz gewesen sein.

°ooO°0Oo°°0.O°

Einatmen, Ausatmen, Einatmen, Ausatmen ....
verschwommene Bilder, ein Rauschen ... in der Ferne eine Stimme
unverständlich
konzentrier dich drauf... es wird klarer
The Vision you`ve called is temporarily not available. Please Try Later.

°O.0°°oO0°Ooo°


Wird Jou es schaffen sich einzuwählen und zu meditieren ?
Wird Jupp die Lösung im Video finden oder sich Star wars ein 179.Mal anschauen ?
Warum hat sich der Pizzabote noch nicht gemeldet ?
Welche Rekorde hat eigenlich ein Videorekorder schon aufgestellt ?



[Anmerkung des Arztes: Die Tagträume des Patienten sind seltsam, werden aber vom Pflegepersonal weiter dokumentiert. Die Medikation wird auf niedrigem Niveau beibehalten.]

zelle 242 / tag 085


Weltherrschaft

Sehr verehrte zu Unterwerfende,

ich möchte gern Diktator werden und die Weltherrschafft an mich reissen,
ich bin noch in Ausbildung, 7.Semester an der Uni Tel-Aviv.
Gnadenlose Herrschaft mit totaler Unterdrückung ist garantiert,
erwartet wird nur bedingunsloser Gehorsam mit uneingeschränkter Verehrung.

...aber,
kann man in heutigen Zeiten eigentlich noch von Weltherrschaft reden?
In Zeiten der Gleichberechtigung der Geschlechter könnte,
müsste sie man ja umbenennen in Weltherr/frauschaft.
Dies würde allerdings unter umständen verwirrend klingen, wenn Pinky auf Brains Frage jedes mal antwortet:
"Wir versuchen, die Weltherr, respektive frauschaft an uns zu reißen!"
Ebenso einbezogen werden, müssten die Unentschossenen bzw Unzugehörigen.
So würde es dann gezielt gezielt Weltherr, Weltfrau oder Guidowesterwelleschaft heissen.
Oder wird die jeweilige Dominaz der welt eines einzelnen auf denjenigen selbst bezogen,
in dieser Hinsicht bekämen wir eine Weltegoschaft.

Aktuell gesehn könnte man die Problematik Welt...schaft ja auch kurz mit USA betiteln,
deren globale Macht aber an ihren eigenen Fehlern erstickt.
Möglich wäre auch UNO. Lassen wir dies, da ist weder Macht, noch Entschluss, noch irgendwas. 

Wahlweise, um es natürlich auf die komplette Rasse der momentan dominanten Lebensform auf diesem Planeten
auszuweiten, könnte man es ja auch Weltrattenschaft... äh Weltpolitikerschaft, nein das war das gleiche...
Weltmenschenschaft nennen.

Im Zuge der Arbeit von Tierschutzorganisationen und Vegetariern/Veganern
kann man es sogar ausweiten auf Weltwesensschaft.
Denn sogar Tieren jeglicher Form von Amöbe bis zum ostafrikanischen Blaufleckengnu werden
ja zum Schutz ihrer selbst mit der angeblich höher entwickelten Lebensform Mensch, gleichgestellt.
So ist zum beispiel Tierfutter weitaus köstlicher, gesünder und reiner,
als der Frass bei Leo's Kantine um die Ecke, welches sich auch schon
zu neuartigen Formen des Lebens weiterentwickelt hat.

Wobei mir natürlich (wie passend), beim Thema Lebnsformen,  noch die Pflanzen einfallen,
Die ja bekanntlich und für viele heutigen Schulgänger und Absolventen neu und verblüffend
auch wirklich zu den Lebewesen gehören.
Pflanzen, zumeist von jeglicher Arbeit und Steuer befreit, scheinen sie die wahren Lenker der Welt zu sein,
zumal sie sich mehr oder weniger von uns bedienen lassen,
als eine zukünftige Weltfaunaschaft.

Um aber dann nicht nachher noch denn Aliens auf den Schlips zu treten,
sollte man es vielleicht nur weltschaft nennen.
Da laufen wir aber Gefahr dass die eigentliche Bedeutung verloren geht und es in den P18-Bereich abdriftet.

...nach all diesen Betrachtungen möchte ich das Thema "Absolutismus über den ganzen Planeten" verwerfen
und wende mich weiter meiner Diefenbachie zu, sie sieht so verkümmert aus.
Liegt es daran das sie nur ordinäres Wasser bekommt?
Vielleicht sollten wir wirklich mehr auf die Pflanzen achten und vielleicht ist eines Tages
meine kleine Diefenbachie ja Vorstandsmitglied bei der Deutschen Bahn AG
und erinnert sich an mich wie ich sie gehegt und gepflegt habe.....

....wenn sie diese Welt beherrscht.

[Anmerkung des Arztes: Der Patient wirkt ruhig, nimmt aber eine sehr herrische Position ein und verhält sich sehr dominant gegenüber dem Pflegepersonal]
zelle 242 / tag 069

the J&J story - J&J returns ... kapitel 3

..by Losti .....

.....Jou traute seinen Augen nicht, was er eigentlich selten tat, nachdem er sich vor einigen Jahren eine Augen Transplantation unterziehen musste, weil er unter einer seltenen Erbkrankheit litt - Ein Visual-parabol-Halbinsuffizienzdefekt am A.U.-Gen. Jedenfalls traute er Ihnen nicht, was wohl damit zusammenhing, dass er die Augen damals recht günstig von einem leicht eremitenhaften, Erz-katholischem Pfarrer aus Bayern bekam, der ihm sagte, dass er sie nicht mehr bräuchte, da er Gott mit dem inneren Auge sieht. Das wäre noch nicht das schlimme gewesen. Aber seit der Transplantation sah Jou ständig kleine, unschuldige Jungen in Strapsen rumlaufen, was seine investigative Ader dazu veranlasste sich Fragen zu stellen...

Gibt es in Bayern mehr Transsexuelle Jugendliche als im restlichen Land?
Ist es den Jungs nicht viel zu kalt, wenn sie im tiefsten Winter nur mit Strapsen bekleidet draussen rumrennen?
Und welche Strumpfart umschmeichelt seine eigenen Beine am besten? Eher Netzstrümpfe, oder doch die mit Naht? Und welche Frabe? Und wenn schon welche mit Naht, wieviel Den sollten sie haben, damit einige Unebenheiten am Bein dezent kaschiert werden? Reichen 70 Den?

Jou merkte, dass er abschweifte und besann sich Den...ähm dem, dem er sich eigentlich zuwenden wollte...Den...maaan...dem begrüßen seines Freundes.
Er war es tatsächlich, also konnte er seinen Augen doch trauen. Jupp stand an der Türschwelle in sehr aufreizenden, rosafarbenen Strapsen. Wild-freudig wurde er von Jupp umarmt und leise säuselter er ihm ins Ohr "bezahlst du die Pizza?" Erst jetzt bemerkte Jou den leicht verstörten Pizzaboten, der neben den beiden stand. Noch leicht benommen von der überschwenglichen Freude des Wiedersehens, griff Jou in seine Windel und holte ein paar Münzen raus um den Boten zu bezahlen. leider reichte das Geld nicht aus, was er in der Hand hatte und wies dem Boten an, schon mal das Geld zu nehmen, was er in der Hand hielt um weiter zu kramen. Der Bote gab Jupp die Pizza und nahm das Geld, dabei merkte Jou, dass er kein Geld mehr in der Windel hatte und fragte Jupp, ob er den Rest übernehmen könnte. "Halt mal die Pizza" sagte Jupp zu Jou und fing an zu suchen. Jou wiederum sagte "Halt mal die Pizza" zum Pizzaboten, weil er sich sicher war, dass er noch irgendwo Geld haben musste. Der Pizzabote hingegen gab Jupp das Geld, was er in der Hand hielt um von jou die Pizza zu nehmen...Allmählich entwickelte sich ein nettes durcheinander: "Halt mal die Pizza"..."Halt mal das Geld"..."Halt du die Pizza"...Halt mal mein Seidenhöschen"..."Werdet Ihr heute noch fertig? Ich muss weiter"..."HALT MAL DIE FRESSE!"
Endlich wurden sich alle einig und die Pizza wurde bezahlt. Jupp und Jou gingen ins Haus. Doch irgendetwas fehlte...Ach ja, die Pizza! Jou ging nochmal zur Tür, nahm dem Pizzaboten die Pizza ab und ging wieder rein. Beide setzten sich ins Wohnzimmer und machten es sich gemütlich.

Jou öffnete die Pizzaverpackung und wurde wütend. man hatte sich ja daran gewöhnt, dass in den Innenseiten der Pizzadeckel Werbung von anderen Firmen zu finden war. Doch eine Camelia Slipeinlage zur Probe ging dann doch zu weit. Diese hatte nämlich das ganze Knoblauchfett aufgesaugt, die dem Geschmack der Pizza den letzten Schliff gibt - Von der Saugfähigkeit der Slipeinlage war Jou dennoch sehr positiv überrascht.

Nach dem ersten Stück Pizza war der Frust verschwunden und sie unterhielten sich über die neuesten Dinge, die geträumt und gesehen wurden. Auch Jou bemerkte das kleine Mädchen, das Greatfresse-Woman zum verwechseln ähnlich sah. Dies und sein Traum vom Klugscheissingman konnten keine Zufälle mehr sein.
Sie versuchten alles zu einem Bild zusammen zu fügen...Die vermehrt misshandelten Parkkaninchen, die alle "weiß-heits Flecken" im Fell hatten, die völlig verstörten Senioren, die zitternd über ein Mädchen sprachen, dass sie verbal fast in den Tod getrieben hatte...Das waren ganz klar Indizien dafür, dass die drei wieder ihr Unwesen trieben...Klugscheissingman, Besserwissingboy und Greatfresse-Woman waren zurück!
Schnell mussten Pläne für die Suche nach dem dreckigen 1/4 Dutzend ausgearbeitet werden...Doch zuerst wurde die Pizza verdrückt, da sie langsam kalt wurde.
Beim essen bemerkte Jou, dass Jupp noch Geld in der Hand hatte - Keiner der Beiden bemerkte, dass der Pizzabote noch immer vor der Tür stand und wild fluchte.

Wird der Pizzabote sich den dreckigen Drei anschließen?
Nennen sie sich dann Vier gewinnt?
Und wenn man ein Stück Pizza an einem Stoppschild isst, ist dies dann ein "Halt-Mahl?



by e!®esH .....

沉没的沉思,因为这两个英雄坐在

Провалились в мысли, сидя в качестве двух героев

Suddo yn ddwfn yn meddwl, yn eistedd yn y ddau arwyr

/-/.././..-.//../-.//--././-../.-/-./-.-/./-.//...-/./.-./.../..-/-./-.-/./-./--..--/
/.../../-/--.././-.//-../.././/-..././../-.././-.//...././.-../-.././-.//-../.-

Tief in Gedanken versunken, sitzen die beiden Helden da


Ah jetz  hab ich die richtige Regionalisierungseintellung für den Gedankenleseapparat gefunden.
Diese verückte Technik heutzutage, "made in China" was soll man da noch sagen... also:



沉没的沉思,因为这两个英雄坐在

wie jetzt..? bedienungsanleitung her...

槓桿56,切換到中間偏左的打印位置,以防止使用打印出2,然後撤離。啊,現在我明白了。

Hebel 56, Schalter linke Mitte drucken an Stellung aus halten für verwenden druck aus bei 2 dann ziehen zu.


Aha, jetzt verstehe ich. irgendiwe..



Tief in Gedanken versunken, sitzen die beiden Helden da ... und verstehen die Welt nicht mehr.
Verschwundene Personen, Entschwundene Erinnerungen, Schwindender Inhalt,
Schwindelnde Pizzaboten und Schwindelanfälle nach der Pizza.
Was hat dies zu bedeuten ?
Ist dies der Beginn einer neuen Verschwörung in den Reihen des Bösen ?
Stehen die Bösen überhaupt in einer Reihe? Und steht der Böseste vorn?
Oder doch lieber aus Sicherheitsgründen (andere nennen dies Überproportionale Feigheit) hinten?
Es war eine Harte Nuss, diese verzwickte Situation und erinnerte die beiden an einen Kampf
den... (jetz fang ich auch an, ach is ja richtig) also, den sie vor Jahren zusammen gegen die Weichwurst ausfochten.
Ein Gegner dem das Wurstwasser buchtäblich aus allen Öffnungen spritzte als sie ihn grillten.
So fing alles mit einem kleinen Würstchen an, unerkannt verübte der Bösewicht finstere Taten.
Er begann in Eberswalde, zog sich in die Frankfurter Gegend um sich klammheimlich in alle Deutschländer auszubreiten.
Schlieslich schafften es unsere Helden nach langen Resche, rächä, raycharsch... Nachforschungen ihn in der Rügenwalder Umgebung aufzuspüren.
getarnt als Wiener schafften sie es letztlich ihm jegliche Boshaftigkeit in Form von Wurstwasser herauszuquetschen,
so das nur eine braune labbrige Pelle übrig blieb. Schliesslich wurden seine letzten überreste gebraten und auf den Halberstädter Wiesen begraben.
Was dies jedoch damit zu tun hatte und warum sie sich gerade daran erinnerten, war das grössere Rätsel.
So ass Jupp halt seine Würstchenpizza weiter und fragte sich was es mit Greafresse-Woman auf sich hatte.
Oder Wars es Greatfresse-girl, die Tochter von Greatfresse-Woman und ?
jou kam ein schrecklicher Gedanke... Lange hatte er von Jupp nichts gehört und gesehen
und Jupp hatte sich schon in einigen duklen Löchern herumgetrieben.
Diese Augen.... da war etwas. sie fesselten ihn.
Nein, es waren nicht Augen die ihn fesselten, es war Jupp, nach dieser langen Abstinenz
und dem Auftreten in seinen neuen Pink-Camouflage Strapsen (mit Schwereswasserpistolenhalfter) wollte er unbedingt ...

HIER BRICHT DER BEITRAG AB ... unerkärliche Störgeräusche kommen aus allen Richtungen und verstummen plötzlich.
Farben und Formen zerfallen bis nur noch ein weisses strahlendes Licht alles umgibt.
Stille umwabert diese Leere. Kein einziges Gefühl existiert. Und während dieses Moments des totale Friedens
...

muss Jou blähen ...
"Es ist schön wieder ein Team zu sein" sagte Jou zu jupp... mit einer tiefen Glückseeligkeit in den Augen
"so, und nun lass uns die Sauerei aufwischen"

Werden unsere Helden wieder zu Helden oder wird ihre Heldenhaftigkeit nur noch in den Analen des Heldentums zu finden sein?
Sind Pizzaschlachten heute noch zulässig, oder sollte dieses sinnlose Schlachten verboten und ein pizzaschutzgesetz verabschiedet werden?
Können die beiden Helden die kausalen Zusammenhänge erfassen um das Problem erkennen?

Gibt es auch Rasenmäherinnen?

[Anmerkung des Arztes: Nach langer einzelverwahrung steckten wir die patienten wieder zusammen. sie begannen sofort wieder zu kommunizieren.]

zelle 242 / tag 068

the J&J story - J&J returns ... kapitel 2,32

by Losti .....
...während Jou sich die alten Artikel und Fotos ansah, wurde er immer schläfriger auf der Couch und nickte schließlich ein. Die Müdigkeit war auch mehr als verständlich, wenn man bedachte, was Jou heute schon alles getan hatte...Morgens gegen 14:00 Uhr aufstehen, sich zu Ranjid schleppen, der 10,48 Meter Nord/östlich, wenn man die Kompassnadel bei ca. 33,74° mit etwas Tesafilm festklebte, von Jou's Haus entfernt sein Restaurant hatte. Hatte sich den Magen verdorben und kämpfte mit der Diarrhoe und hatte wieder einmal das falsche ..... in die Mikrowelle gepackt um Rauchzeichen abzugeben, was weder der Mikrowelle noch ..... gut bekam.

Egal, jetzt war alles erledigt und Jou bemerkte, um wieviel angenehmer doch Windeln sind, wenn man so extrem unter Dünnschiss leidet.
Er träumte. Von den guten alten Zeiten. Wie er damals mit Jupp versuchte den "Bösen Busch" dingfest zu machen und sie kreuz und quer durch den Irak fuhren nur um später festzustellen, das besagter Übeltäter ja gar nich mit sch, sondern nur mit sh geschrieben wird. An dieser Stelle sei nochmal allen Hinterbliebenen der "Busch's" gesagt, dass es den beiden bis heute sehr leid tut.

Er träumte weiter...Von den Zärtlichkeiten, den Küssen, den Sex, den er immer mit Jupp, öhm...Juppina genoss. Er träumte von den Abenteuern und auch von ner leckeren Stulle mit Opossumfuss-Schmalz, die er lange nicht mehr gegessen hatte.

Doch plötzlich wird es dunkel. Irgendjemand reisst ihm die Stulle mit Opossumfuss-Schmalz aus der Hand, in der er gerade genüsslich hineinbeissen wollte...Er kann nichts genaues erkennen, sieht nur eine dunkle Silhouette und hört ein verhöhnendes Gelächter...Doch er kennt die Silhouette - Das ist doch...Nein, kann es sein? Oh verdammt! Es ist "Klugscheissingman und Besserwissingboy" die sich grad im Traum über die Stulle hermachen. Widersacher aus alten Tagen.

Schweissgebadet schreckt Jou hoch. Das kann kein Zufall sein, dass er gerade jetzt von den beiden träumt...Irgendwas ist da im Busch..oh, Entschuldigeung...im argen.
Angespannt sitzt er auf der Couch und hofft, dass Jupp die Signale erreicht haben, bevor er sich entschließt, die Windel zu wechseln...

by e!®esH .....
Auf dem Weg nach Hause, es handelt sich um eine vor 3 jahren fertigegestellte Schnellstrasse,
gebaut aus Beton mit einer hydraulisch gebundenen Tragschicht nach ZTVT-StB 95/98,
ein extrem guter Belag um sanft dahin zugleiten und umwabernd von der betörenden Klangkulisse
des doppelten V8 des JJ Humvehs, hört sich Jupp die letzte gemeinsame CD der beiden an
und die Zusammenstellung der Musikstücke auf dieser wunderbar runden, gleichmässig flachen,
so glitzernden Scheibe, wie die Nitzer Spatzen, Wildecker Frontbuben, Hanni+Nanni+Jean-luc, AD-Mross-Key,
und vieles mehr, lässt ihn in Erinnerungen schwelgen.


Zwischenspiel:
Ein kleines Mädchen, süss anzusehen mit langen schwarzen Haaren und zwei niedlichen,
äusserst niedlichen Zöpfen (in den Haaren, ihr Schweine!), sitzt auf dem Bürgersteig
und spielt mit ihrem Kuscheltier, ein kleines braunes, wenn auch etwas mitgenommen aussehendes,
aus Südostvorderzentralasien stammendes, von 27 Kindern geklöppeltes Knuddelding,
indem sie ihm Stecknadeln voller liebe in die Augen sticht und ihn alle paar minuten voller Emotionen anbrüllt,.
...wie lieblich dies anzusehen ist.



Erinnerungen an die guten alten Zeiten, wie den einen grossen Kampf,
Wie er damals mit Jou versuchte den "Bösen Busch" dingfest zu machen
und sie kreuz und quer durch den Irak fuhren nur um später festzustellen,
das besagter Übeltäter ja gar nich mit sch, sondern nur mit sh geschrieben wird.
An dieser Stelle sei nochmal allen Hinterbliebenen der "Busch's" gesagt,
dass es den beiden bis heute sehr leid tut.......
Moment?! War es wieder einer dieser Momente, in welchem sich die Seelenverwandschaft
der beiden bemerkbar machte und sie die gleichen Gedanken teilten?
Bei dem Gedanken an Busch, fiel ihm ein das er sich schon lange nicht mehr rasiert hatte
und da Jupp und Jou als Vorbereitung zu Heldentaten dies immer gegenseitig taten,
war es ein beträchtlicher bush, äh.. Busch geworden. Doch dies war unwichtig. Momentan.
Primär galt es Jou zu finden, denn er hatte das Gefühl etwas unheimlich braut sich zusammen
etwas schreckliches, arg böses, abgrundtief abscheuliches.


Zwischenspiel:
Das kleine Mädchen sitzt im kühlenden Schatten vor einem Haus,
es sieht fast aus als ob sie auf jemanden wartet.
Sie spielt mit ihrem kuscheltier,
sie spielt "Befehle geben und wenn du nicht gehörchst dann gibts auf die Fresse".
...wie lieblich das anzusehen ist.



So getrieben auf dieser Reise, schwelgend in Erinnerungen ist es so als ob sein Herz lauter schlägt.
Immer lauter , drohender, metallisch...
Metallisch?
Oh nein, es ist schon wieder die Reaktionsdichtung am Bikonvergenten Ynotraktkompilator
des Garynisitors im J&J Mobil. Das Fahrzeug muss dringend in die Wartung. Doch das muss warten.
(Jetzt weiss ich endlich warum das immer Wartung heisst in der Werkstatt)
und so weiter getrieben auf dieser reise, naja eher Fahrt...eigentlich Katzensprung, ist er nach 2,179 km da.
Das J&J Hause.


Zwischenspiel:
Dieses kleine Mädchen sitzt vor dem J&J Palasto del Prozzo und wartet.
Sie weiss das sie es tun muss, sie braucht es. Sie braucht sie. Und sie werden merken dass sie sie brauchen.
Und wenn sie sie brauchen werden, wird sie merken dasss sie gebraucht wird.
Und sie wird gebraucht werden.
Dieses kleine Mädchen wie es dort sass und nun langsam davonhüpft,
mit ihrem Kuscheltier in der Hand, das inzwischen an einen kleinen süssen Igel erinnert, an einen toten Igel.
...wie lieblich das anzusehen ist.



Jupp ist der Meinung, das er vor dem Haus jemanden sah, ein kleines Wesen,
unscheinbar aber dennoch voller liebreizender Aggressivität.
Sollte es sein? Kann es denn möglich sein?.....


WERBUNG

Leiden Sie unter verbalen Dünnschiss, im allgemeinen auch bekannt unter vokale Diarrhoe?
Macht es Ihnen zu schaffen, wie vvielen anderen Mitbürgern?
dann sind sie genau richtig für Windolin VD extra 27c.




Ihre Windel gegen vokale Diarrhoe.



WERBUNG


.....Jupp ist der Meinung, das er vor dem Haus jemanden sah, ein kleines Wesen,
unscheinbar aber dennoch voller liebreizender Aggressivität. (...immer diesse Rückblendungen nach der Werbung)
Sollte es sein? Kann es denn möglich sein? War es Greatfressewoman?
Er schüttelt den Gedanken ab "Nein dass kann nicht sein, das ist ein Myht... Müt... Muht... eine Legende"
So springt er aus dem J&J Mobil und sieht Jou schon an der Tür stehn und er sagt voller Freude: 
"Seit wann trägst du Windeln? Ich hoffe es sind die aus der dritten welt,
wir brauchen diese Industrie, Mädchen ..äh Junge...
sonst flippe ich aus, werde Aggro, Rene durch die Gegend und packe mir ne Schwarze.
Witwe... ne Witwe mach ich aus ihr und wenn ich dabei ein Eiresh-Coffee trinken muss.
und ... und ... und danach kannst du dir sicher sein guck im TV diese scheiss Serie Lost,
ihhh ..und wenn ich dabei erbrechen muss."

Aber nichts destotrotz (Autsch, wer hat sich diese Wortkreation eigentlich einfallen lassen?)
nahm er Jou in die Arme und sagte:
"Auf zu neuen Abenteuern, wobei dieser Abend wird wirklich teuer, bezahlst du die Pizza?"


Was war das für ein kuscheltier?
Kann mann Diarrhoe 72mal rückwarts sagen?
kann man rückwärts 72mal rückwärts sagen?
werden sie sich rasieren?
Wird Jou die Pizza bezahlen?



[Anmerkung des Arztes: Die beiden Patienten phantasieren unentwegt weiter  und es wirkt so als ob sie eine Scheinwelt um sich aufbauen, wird werden Ihr Verhalten weiterhin beobachten]

zelle 242 / tag 025