Montag, 28. Februar 2011

the J&J story - J&J returns ... kapitel 5.01

by e!®esH .....

Ein greller Lichtblitz durchdringt alles und für eine kurze Zeit ist es so als ob Licht das einzige ist was existiert.
Ein wenig schmerzt diese Helligkeit und nur langsam beginnt sie zu verblassen und Konturen werden sichtbar.

Wo war Jupp gelandet?
Wieso tat im der Fuss so weh?

Als er langsam wieder klar sehen konnte, sah er das Dilemma, er war voller Wucht gegen Jou's gesammelten Watteballen gerannt.
Dabei handelte es sich ausschliesslich um südostindische Faserwatte der Gossypium Arboreum, bitte nicht verwechseln mit Gossypium Herbaceum.
Als er schleisslich seinen Fuss verarztet hatte, er hatte sich tatsächlich an dem 635g schweren watteballen den 2 Zeh links vom rechten Fuss leicht geprellt,
also als er seinen Fuss verarztet hatte, sondierte er die Lage.
Er musste herausfinden wo er war? Und was dieser Lichtblitz war?
Und Vorang hatte die suche nach der Pizzeria, er hatte Mordshunger.
Nein Vorang hatte die Suche nach Jou, aber Hunger hatte er trotzdem.

Die Instrumente des JJ-Flymobils waren komplett ausgefallen und er vernahm auch kein Betriebsgeräusch,
dies lies der Lage nur noch entnehmen das er entweder gerade im freien Fall abstürzte oder schon gelandet war.
Seine fehlende Panik beunruhigte ihn kurz, er stellte aber darauf fest, dass er ja Superheld war
und beim Mossad, Spezialgruppe Rosa, einen Lehrgang gegen Panik und Mundgeruch besuchte.
Also schaute er gelassen aus dem Fenster und sah... Nichts.
Er schob die Blümchenvorhänge auf, Sonnenblummenmuster, ein wenig abstrahiert in den Farben mit Rosé und Neongrün,
ein Geschenk des Berliner Bürgermeisters,
und sah ... wieder Nichts.
Naja jedenfalls so muss das nichts aussehen, wenn man viel Sand als Nichts bezeichnet.
Gut, er wusste nun schon einmal das er nicht im Dschungel gelandet war, und auch nicht in einer Grossstadt,
wobei einige Ecken im Ruhrgebiet ähnlich aussahen.
Er grübelte in sich hinein.

Sollte er meditieren um herauszufinden wo er war ?
Sollte er einfach losgehen ?
Oder sollte er einfach die Auskunft anrufen?

Gut die einfachste Variante wwäre, das JJFM zu starten und zu schauen wasder Psoitionsmelder sagte bzw. zeigte,
denn trotz der modernen Technik des JJFM's war noch kein Sprachmodul eingebaut worden,
was Jupp sehr verstimmte, da er so nun gar niemandem zum reden hatte und er wieder Gespräche
mit seinem 2. Ich führen musste.
Er konnte sein 2. Ich aber nicht ab, da es immer Recht haben musste und ausserdem sehr aggressiv war.

"So mein 2. Ich, muss ich wohl nun wieder mit dir reden..."
"...ich will aber nicht mit dir reden."
"Und wieso nicht?"
"Weil ich nicht will!"
"Aber du redest doch schon mit mir."
"Nein, tu ich nicht."
"Tust du doch."
"Nein, tu ich nicht."
"Tust du doch."

...

So ging das etwa 67 Minuten lang bis auf einmal ein Signalton erklang:
DRRRBEEEPPLINDING
und das JJFM rebootete.

...
"Nein, tu ich nicht und hättest du die HeBeAn richtig gelesen wüsstest du, dass das automatische Sicherheitssystem
für das Sicherheitssystem des JJFM eben automatisch nach 6 stunden und 7 minuten neu bootet."
"HaHa, gewonnen, redest ja doch mit mir."
"Klappe, und such Jou weiter, Tschüss."


Nach diesem sehr fruchtbaren und bisweilen sehr tiefgründigen philosphischen Gespräch,
kümmerte sich Jupp um die Extraktion seiner momentanen Position.
Laut aktuellen Daten war er mitten in der Wüste Gobi gelandet und wenn er sich genau erinnerte,
war diese nicht so ganz in der Nähe von Kalgoorlie, geschweige denn Australien.
Was hatte Ihn nur hierherverschlagen?
Er beschloss das JJFM in den Tarnmodus zu versetzen und ging hinaus.


Was wird Jupp in der Wüste Gobi finden?
Was war das für ich Lichtblitz?
was für eine Verwandte ist eigentlich eine Aroma?
Wie riecht eigentlich Petticoat? Und wer ist Patty?





[Anmerkung des Arztes: Der patient leidet unter Hitzeattacken und redet schon wieder mit sich selber.]

zelle 242 / tag 131

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